Symbolbild: In Wolfsburg war die Stimmung "zurückhaltend" – aber vielleicht ist das ja nur eine Momentaufnahme.Bild: www.imago-images.de
Sport
21.03.2019, 12:1221.03.2019, 16:42
Es war ein Abend zum Vergessen. Auf und neben dem Feld. Während die deutsche Nationalmannschaft sich auf dem Platz ein 1:1 gegen Serbien erschmeichelte, waren auf der Tribüne lediglich Pfiffe zur Halbzeit zu hören.
Joshua Kimmich war "überrascht" von der Reaktion der Fans auf die schwächere erste Halbzeit und den 0:1-Rückstand. "Ich verstehe, dass die Leute langsam ungeduldig werden und Siege sehen wollen", sagte der Profi von Bayern München, "aber es ist ein Umbruch. Das eine oder andere Spiel kann man uns noch geben." Die Pfiffe waren jedoch die einzige Emotion, die das Wolfsburger Publikum zeigte. Ansonsten blieb es still. Sehr still.
Für Hummels, Müller und Boateng hatte der DFB eine Choreo bestellt...Bild: www.imago-images.de
Torschütze Leon Goretzka hatte eine Erklärung dafür, warum die Stimmung unter den 26.101 Zuschauern in der ausverkauften VW-Arena lange Zeit sehr unterkühlt war. "Ich könnte jetzt meinen, aus Wolfsburg kennt man das, aber das wäre wahrscheinlich unfair“, erklärte er und lachte dabei. Dann wurde der Bayern-Profi aber ernster. "Bei Länderspielen ist es immer schwierig, weil es keine organisierten Fangruppen wie die Ultras gibt", sagte Goretzka. Aber lag es daran?
Vor den TV-Geräten mutmaßten die Fans, was denn nun der Grund für diese schlechte Stimmung sein könnte. Es folgte Galgenhumor, Häme und jede Menge Comedy-Gold.
Die hämischsten Kommentare zum Länderspiel in Wolfsburg:
Oder lag es einfach an Wolfsburg?
(bn)
Das machen die deutschen Nationalspieler der WM 2006 heute
1 / 49
Das machen die deutschen Nationalspieler der WM 2006 heute
Odonkor, Neuville. Friedrich, Metzelder. Schneider, Hanke – was machen die Nationalspieler, die damals im DFB-Kader standen eigentlich heute, zwölf Jahre später? Und: spielt von denen eigentlich noch jemand?
Bauch, Beine, Baby: Mein Leben als #fitmom mit Daria
Video: watson
Fünf Spieltage vor Schluss steht der neue deutsche Meister fest. Und es ist nicht der FC Bayern, sondern erstmals in der Klubgeschichte Bayer Leverkusen. Die Werkself nutzte den ersten Matchball, gewann gegen Bremen souverän 5:0 und konnte in der Nacht von Sonntag zu Montag feiern.