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Toni Kroos mit Seitenhieb gegen Mario Gomez – und überraschendem Promi-Bonus

Toni Kroos wechselte im Sommer 2014 von Bayern München zu Real Madrid.
Toni Kroos wechselte im Sommer 2014 von Bayern München zu Real Madrid.Bild: www.imago-images.de / Paris Saint-Germain v Real Madrid
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Toni Kroos überrascht mit Aussage zu Promi-Bonus: "Tut mir nicht leid"

23.02.2022, 14:47
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Mit 0:1 verlor Real Madrid in der vergangenen Woche das Hinspiel in der Champions League gegen Paris St. Germain. Madrids Toni Kroos fasste nach den 90 Minuten im Prinzenpark zusammen, dass Real schlecht gespielt habe und mit dem Ergebnis zufrieden sein müsse.

Doch nicht nur über die Ereignisse auf dem Feld wurde danach gesprochen, sondern auch über die Aussagen von Amazon-Prime-Experte und Kroos' ehemaligem Teamkollegen Mario Gomez. Der Ex-Stürmer des FC Bayerns hatte im Vorfeld der Partie verraten, dass Kroos sich als junger Spieler davor drückte, im Training die Bälle zu tragen.

Kroos soll Tore getragen haben

In seinem Podcast "Einfach mal Luppen", den er gemeinsam mit Bruder Felix aufnimmt, reagiert Toni Kroos nun auf diesen Vorwurf. Schmunzelnd sagt der 32-Jährige: "Wenn Mario sich so gut daran erinnern kann, wird es wohl stimmen. Einzige Verteidigung, die ich dagegen sagen kann ist, dass ich dann wohl die Tore getragen habe."

Kurz später fügt Kroos noch hinzu, dass es zum Anfang seiner Karriere noch üblich gewesen sei, dass die jungen Spieler solche Aufgaben übernehmen. "Heutzutage ist es, glaube ich, nicht mehr so üblich. Bei uns stehen die Tore schon da und die Bälle auch. Jeder trägt da etwas, bloß nicht die jungen Spieler, was beim ein oder anderen vielleicht ganz gut wäre."

Etwas später sprechen die Kroos-Brüder dann über allgemeine Sonderbehandlungen aufgrund ihres Status als Fußball-Star. Toni Kroos sagt dazu ganz offen: "Mir tut es nicht leid, dass ich bevorzugt werde. Da bin ich ehrlich. Jeder würde es so machen."

Als Beispiel führt er einen Ausflug in den Freizeitpark "Phantasialand" an. Dort habe er einen VIP-Pass erhalten, "natürlich auch noch umsonst". Der Pass habe es ihm erlaubt bei den Fahrgeschäften an den Warteschlangen vorbei bis ganz nach vorne zu gehen. "Dann kam ich raus aus einer Tür und setzte mich vorne rein. Weil die Achterbahn auch total gut war, bin ich direkt dreimal gefahren. Da habe ich glaube ich genug Zorn auf mich gezogen", erzählt Kroos schmunzelnd.

Ein Gegenbeispiel, bei dem Kroos keine Sonderbehandlung erfahren habe, erlebte er vor nicht all zu langer Zeit. Damals wollte er in Madrid seinen Sohn Leon von einem Freund abholen. Auf dem Weg zurück musste er durch eine Mautstelle. . "Ich habe gemerkt, dass ich kein Bargeld und mein Portemonnaie nicht dabei habe. Es war auch nicht möglich, mit Apple-Pay zu zahlen und die beiden Omas in der Mautstelle hatten auch keinen guten Abend."

Das Ergebnis: Die Mautstellenmitarbeiter nahmen die Adresse und die Daten von Kroos' Auto auf und schrieben einen Strafzettel über 60 Cent. Ein Betrag, der für Kroos mit einem Millionen-Gehalt wohl zu verschmerzen ist.

(stu)

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