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CR7: Klare Worte zu Transfer-Gerüchten

Cristiano Ronaldo of Juventus FC gestures during the Serie A match between ACF Fiorentina and FC Juventus at Stadio Artemio Franchi, Florence, Italy on 25 April 2021. (Photo by Giuseppe Maffia/NurPhot ...
Cristiano Ronaldo wird wohl ein weiteres Jahr bei Juventus Turin bleiben.Bild: NurPhoto / Giuseppe Maffia
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Cristiano Ronaldo: Klare Worte zu Transfer-Gerüchten

01.08.2021, 10:21
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Mit Anfang 33 wollte es der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo noch einmal wissen und wechselte von Real Madrid zu Juventus Turin in die italienische Serie A. Er sollte Juves fehlendes Puzzleteil auf dem Weg zum lang ersehnten Champions-League-Titel sein.

In Turin blickt er nach drei Jahren auf eine ebenfalls torreiche Zeit zurück. In 133 Einsätzen erzielte der 36-Jährige 101 Tore, doch den Traum vom erneuten Triumph in der Königsklasse konnte er nicht erfüllen. Zudem wurde Juve in der abgelaufenen Saison zum ersten Mal seit neun Jahren nicht italienischer Meister.

Dass Ronaldo aber immer noch imstande ist, Fußball auf Weltklasse-Niveau zu spielen, hat er mehrfach unter Beweis gestellt. Nun könnte er sich einer letzten Herausforderung in seiner Karriere stellen.

Tausch-Deal zwischen Juventus und PSG bahnt sich an

Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, bahnt sich zwischen Juventus Turin und Paris Saint-Germain ein spektakulärer Tausch an. Demnach sei Juventus bereit, Ronaldo in die Ligue 1 abzugeben, um im Tausch dafür PSG-Stürmer Mauro Icardi zu erhalten.

Icardi ist seit zwei Jahren Stürmer im Parc des Princes. In 62 Einsätzen im PSG-Dress schoss er 33 Tore. Was viel erscheinen mag, ist angesichts der hohen Torquote von PSG in der Ligue 1 und den verhältnismäßig geringen Einsatzzeiten des Argentiniers, noch ausbaufähig.

Zudem liegt dem 28-Jährigen die Serie A im Blut. Für Sampdoria Genua und Inter Mailand stand Icardi in der ersten italienischen Profiliga 219 Mal auf dem Platz und traf 121 Mal. Der neue Juve-Coach Massimiliano Allegri ist außerdem großer Fan des Mittelstürmers.

Der Marktwert beider Stürmer ist, bedingt durch den Altersunterschied von acht Jahren, relativ ähnlich. Ronaldo ist laut "Tranfermarkt.de" rund 45 Millionen Euro wert. Mauro Icardi würde etwa 40 Millionen Euro kosten. Ein größeres Problem sei laut "L'Équipe" das Gehalt von Ronaldo, dass der Verein wohl erst nach dem Verkauf einiger Spieler bezahlen könnte.

Doch Juves-Vizepräsident Pavel Nedved setzte den Spekulationen um Ronaldo am Rande eines Testspiels des italienischen Spitzenklubs am Wochenende zunächst ein Ende. "Er wird bleiben", sagte der 48-Jährige gegenüber Sky. Ronaldo wird heute zum Trainingsauftakt der Italiener erwartet. "Es wird eine Freude sein, sie (Ronaldo und Stürmer Dybala, Anm. d. Red.) zusammen spielen zu lassen."

Dennoch wird es wohl das letzte Jahr des Ausnahmestürmers in Turin sein. Wie italienische Sky-Reporter berichteten, gibt es keine Gespräche zwischen dem Verein und Ronaldos Beratern bezüglich einer Vertragsverlängerung. An dieser soll der Verein auch nicht interessiert sein – die circa 30 Millionen Euro Netto Jahresgehalt seien dem Verein zu viel.

Wohin der Portugiese im kommenden Sommer wechseln könnte, ist noch unklar. Immer wieder gab es Spekulationen über eine Rückkehr zu seinem Jugendverein Sporting Lissabon oder einen Wechsel in die USA.

Paris ist unterdessen in diesem Sommer nach verpasster Meisterschaft in der französischen Ligue 1 sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Bisher wurde das Star-Ensemble in diesem Sommer mit den internationalen Top-Stars Georginio Wijnaldum, Achraf Hakimi, Torhüter Gianluigi Donnarumma und Real-Madrid-Legende Sergio Ramos verstärkt. Auch Manchester-United-Star Paul Pogba ist in Paris weiterhin ein Thema.

(vdv/lgr)

FC Bayern: Goretzka fehlt im DFB-Team – FCB-Boss Eberl äußert sich

Am Ende war es eigentlich keine Überraschung mehr: Leon Goretzka ist für die Test-Länderspiele gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) nicht nominiert. Bereits zu Beginn der Woche war das durchgesickert. Später wurde es von Bayern-Sportdirektor Christoph Freund bestätigt und von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Donnerstag offiziell verkündet.

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