Es war ein großer Schock für Jasmin Herren. Schauspieler Willi Herren, ihr Ehemann, von dem sie seit März getrennt lebte, wurde am 20. April tot in seiner Wohnung aufgefunden. Fremdeinwirkung schließt ein Obduktionsbericht aus, Medien spekulieren aufgrund von Herrens Vergangenheit mit Alkohol und Drogen über eine Überdosis. Das Ergebnis einer chemisch-toxikologischen Untersuchung steht aber noch aus.
Zunächst hatte Jasmin Herren mitgeteilt, sie kümmere sich zusammen mit Willis Familie um dessen Bestattung und Trauerfeier. Nun die Kehrtwende: Jasmin hat keine Kraft dazu.
Gegenüber der "Bild" lässt ihre Managerin ausrichten, Jasmin sei "körperlich und seelisch nicht in der Lage, die Trauerfeier zu organisieren und zu besuchen." Jasmin befindet sich zurzeit wieder in ärztlicher Behandlung. "Ihr geht es nicht gut. Sie schafft das momentan alles nicht."
Die Anwältin von Jasmin Herren bestätigt der "Bild" weiter, sie habe die Totenfürsorge offiziell an die Familie ihres verstorbenen Ehemannes abgegeben. Diese hatte sie inne, weil die Totenfürsorge automatisch an den Ehepartner oder die Ehepartnerin geht. Nun kümmern sich also die Kinder der Herrens sowie Willis Geschwister um die Beisetzung ihres geliebten Familienmitglieds.
(ogo)