Unterhaltung
Elon Musk

Elon Musk übernimmt Twitter: Die treffendsten Tweets über den Tesla-Chef

ARCHIV - 10.03.2020, USA, Washington: Elon Musk, Vorstandsvorsitzende von Tesla und SpaceX, spricht auf der Satellite Conference and Exhibition in Washington. (zu dpa
Watson hat die witzigsten und kontroversesten Tweets gesammelt.Bild: AP / Susan Walsh
Unterhaltung

Tesla-Chef übernimmt Twitter: Die treffendsten Tweets über Elon Musk

28.10.2022, 17:37
Mehr «Unterhaltung»

Elon Musk ist der neue Chef von Twitter. Damit steigt der Einfluss des aktuell reichsten Menschen der Welt weiter. Und: Er will den Kurznachrichtendienst ordentlich umkrempeln. Kein Wunder, dass sich die Reaktionen im Netz überschlagen. Watson hat die lustigsten und kontroversesten Tweets gesammelt.

Selbst Elon Musks Macht hat Grenzen: "Einziger Ort, an dem wir sicher sind"

Elon Musk will Twitter nicht nur auf dem Papier übernehmen, sondern sogar selbst vorübergehend auf dem Chef-Sessel sitzen. In seiner Profil-Info bezeichnet er sich seit wenigen Tagen gar als "Chief Twit". Außerdem hat er als ersten Schritt einige Mitarbeiter aus der Führungsriege entlassen.

Nun hat Musk also noch mehr um die Ohren. Schließlich besitzt er bereits den Elektroauto-Hersteller Tesla und die Weltraumfirma SpaceX, um nur zwei der zahlreichen Unternehmen in Musks Besitz zu nennen.

Der 51-Jährige gilt als der reichste Mensch der Welt – mit enorm viel Einfluss. Letzterer dürfte sich durch die Twitter-Übernahme nochmals vergrößert haben. Ein User nimmt die Macht Musks mit seinem Tweet auf die Schippe. Er schreibt: "Der einzige Ort, an dem wir vor Musk noch sicher sind, ist das Berghain." Damit spielt er auf die Meldung von vor ein paar Monaten an, wonach der Milliardär an der Tür des Berliner Kult-Clubs abgewiesen wurde.

Der reichste Mann der Welt als Vorbild für andere

Vor der Übernahme des beliebten Kurznachrichten-Dienstes wurde das Vermögen Musks im Oktober auf 219,6 Milliarden US-Dollar geschätzt. "Ist Elon Musk eigentlich einfach nur unnütz reich, oder steigt er wenigstens nachts noch in ein Fledermauskostüm?", schreibt ein Nutzer dazu.

Ein anderer gibt die Hoffnung auf baldigen Reichtum für sich offenbar noch nicht auf. Er twittert: "Elon Musk ist ein halbes Jahr älter als ich. Ein Wahnsinn, was die paar Monate finanziell ausmachen", schreibt dieser Nutzer auf der Plattform.

Reich wird man bekanntlich nur, wenn man an der richtigen Stelle spart oder gute Deals macht. Der Verfasser eines Tweets weiß offenbar, wie man das am besten schafft. Statt für Milliarden Twitter zu kaufen wie Musk, habe er sich die App kostenlos im App-Store runtergeladen. "Folgt mir für mehr Finanztipps", schreibt er.

Kontroverse Diskussionen über freie Meinungsäußerung

Über die eigentlichen Ziele des Milliardärs mit dem Twitter-Deal reißen die Spekulationen nicht ab. Er selbst begründete den Kauf damit, der Menschheit, die er liebe, helfen zu wollen. Sein Vorzeige-Argument: die Schaffung freier Meinungsäußerung auf Twitter.

Damit löst er kontroverse Reaktionen aus. Zahlreiche Menschen kündigen etwa an, ihren Twitter-Account löschen zu wollen, falls Ex-Präsident Donald Trump wieder entsperrt werde. Ähnliche Ankündigungen hatte es bereits gegeben, als sich herausstellte, dass Musk Twitter kaufen wolle. So ganz ernst nimmt ein User diese Drohungen offenbar nicht mehr. Sein Fazit: "Kein einziger Blauhaken hat sich gelöscht und wird es auch in Zukunft nicht tun."

Twitter hat seit Jahren ein Problem mit Hetze und Hassrede, und kämpfte bisher rigoros dagegen an. Mit Abschluss des Twitter-Deals melden sich vermehrt besorgte Stimmen, die die Befürchtung äußern, dass nun extremistische Meinungsäußerungen einen Freifahrtschein bekämen.

So schrieb das Antifa-Magazin am Freitag auf Twitter: "Wir gehen immer da hin, wo die Rechten sind – also bleiben wir hier."

Andere geben sich gelassen. "Die Meinungsfreiheit endet dort, wo geltendes Recht verletzt wird. Daran kann auch Elon Musk nichts ändern", schreibt dazu eine Userin als Reaktion auf die Sorgen anderer.

Ähnlich sieht es der Autor und Klimaschutzaktivist Maurice Konrad. "Gruseliger" als Musks Pläne sei seiner Meinung nach das "Verständnis vieler Rechts-Libertärer" auf der Plattform. Er findet: "Auch euer Posterboy Elon wird den Rechtsstaat nicht abschaffen können und sich an geltendes Recht halten müssen."

Milliarden für ein Foto

Welche Ziele Musk mit Twitter tatsächlich verfolgt, weiß nur der Milliardär selbst. Mehr Geld, mehr Einfluss, mehr Meinungsfreiheit? Alles Quatsch. Zumindest, wenn es nach dem Tweet eines Twitter-Users geht. Er will die wahren Absichten Musks herausgefunden haben. Demnach habe der Tech-Milliardär 44 Milliarden Dollar ausgegeben, um die Verbreitung dieses Fotos zu unterbinden:

Fataler Fehler: Elton wird von Kai Pflaume bei "Wer weiß denn sowas?" zurechtgewiesen

In der jüngsten "Wer weiß denn sowas?"-Ausgabe begrüßte Kai Pflaume seine Promi-Gäste zum Fußball-Duell. Dieses Mal spielten Dietmar "Didi" Hamann und Markus Babbel in der ARD-Sendung mit. Die beiden haben eine gemeinsame sportliche Vergangenheit und waren in den 1990er-Jahren beim FC Bayern im Einsatz. Heute sind sie Fußballexperten. Hamann bildete gemeinsam mit Bernhard Hoëcker ein Team und Babbel mit Elton.

Zur Story