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"Stranger Things": Winona Ryder musste Fehler im Netflix-Drehbuch korrigieren

Winona Ryder ist seit Staffel eins bei "Stranger Things" dabei – und bewahrt die Serie immer wieder vor Fehlern.
Winona Ryder ist seit Staffel eins bei "Stranger Things" dabei – und bewahrt die Serie immer wieder vor Fehlern.Bild: netflix
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"Stranger Things": Star korrigierte mehrmals Fehler im Netflix-Drehbuch

03.07.2022, 15:18
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2022 kommen die Fans von "Stranger Things" endlich wieder auf ihre Kosten, nachdem die Corona-Pandemie die Produktion zeitweise lahmgelegt hatte. Seit dem 1. Juli ist die vierte Staffel bei dem Streaming-Dienst komplett verfügbar, die letzten beiden Episoden weisen zusammen eine stolze Laufzeit von vier Stunden auf. Zumindest mit dem ersten Teil der Staffel waren die Zuschauer nicht komplett zufrieden gewesen, da der Geburtstag von Serien-Figur Will Byers von niemandem bemerkt wurde – nicht einmal von den Showrunnern Matt und Ross Duffer.

Im Interview mit "Harper's Bazaar" offenbart nun Hopper-Darsteller David Harbour: Einer seiner Co-Stars verhinderte in der Vergangenheit schon mehrmals, dass bei den Drehs noch mehr Patzer unterlaufen.

Dank Winona Ryder: "Stranger Things"-Fehler gerade noch vermieden

Winona Ryder spielt in "Stranger Things" Wills fürsorgliche Mutter Joyce und ist abseits der Kameras offenbar eine echte 80er-Jahre-Expertin, ihr Wissen in Sachen Film, Musik und Co. scheint beeindruckend zu sein. Und davon profitiert auch die Hit-Serie, die bekanntlich gerne mal auf popkulturelle Phänomene anspielt. Nicht umsonst erlebt aktuell der Song "Running Up That Hill" von Kate Bush ein großes Revival, nachdem er prominent in Staffel vier platziert wurde.

"Es ist einfach episch, wie wild ihr Verstand ist und wie er in all diese verschiedenen Ecken geht", gerät David Harbour ins Schwärmen, als es im Gespräch um seinen Co-Star geht. Schließlich nennt er ein Beispiel für eine Situation, in der Winona am Set eingreift und die Macher korrigiert:

"Sie sagt ihnen: 'Dieser Song wurde eigentlich 1985 veröffentlicht, bei euch erscheint er aber 1983.'"

Harbour stellt klar heraus, dass Winona Ryder gar nicht einmal selten besser informiert ist als das Netflix-Team um die Duffer-Brüder, und erinnert sich: "Sie kannte all diese winzigen Details, die sie [die Autoren, Anm. d. Red.] nicht einmal kannten, und sie mussten auf dieser Grundlage Dinge im Drehbuch ändern."

Somit können die "Stranger Things"-Fans also gleich doppelt froh sein, die 50-Jährige im Cast zu wissen: Nicht nur überzeugt sie schauspielerisch, sie verbessert die Serie auch noch auf ganz anderen Ebenen. Davon wird vermutlich auch Staffel fünf profitieren, die Netflix bereits angekündigt hat – und die die Geschichte abschließen soll. Pläne zu einem Spin-off gibt es allerdings auch schon.

(ju)

"Wird scheitern": Thomas Gottschalk mit bitterer Prognose für TV-Kollegen

Thomas Gottschalk mag 2023 endgültig als Moderator von "Wetten, dass..?" zurückgetreten sein, zu erzählen hat der 73-Jährige aber immer noch einiges. Im Podcast "Die Supernasen", den er zusammen mit Mike Krüger aufnimmt, plaudert er beispielsweise wöchentlich aus dem Nähkästchen – und nicht selten werden bei der Gelegenheit auch andere Prominente thematisiert.

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