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"Bridgerton"-Sexszenen auf Pornoseiten gelandet – Darsteller entsetzt

Sexszenen aus "Bridgerton" sind auf Pornoseiten gelandet. Netflix geht rigoros dagegen vor.
Sexszenen aus "Bridgerton" sind auf Pornoseiten gelandet. Netflix geht rigoros dagegen vor.Bild: Netflix
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"Wut und Bestürzung": Sexszenen aus "Bridgerton" auf Pornoseiten gelandet

19.01.2021, 19:48
Mehr «Unterhaltung»

Das Netflix-Historiendrama "Bridgerton" ist verdammt unterhaltsam und dabei sogar auch ziemlich freizügig. Die erste Staffel zeigt mehrere Sexszenen, was für den Streaming-Dienst nun aber auch unerwünschte Folgen hat: Erotische Ausschnitte aus der Serie landeten nämlich auch unerlaubt auf Pornoseiten im Internet.

Die "Sun" sprach darüber mit einem Insider, der verriet, dass Netflix jetzt hart gegen diese Piraterie vorgeht. Die "Bridgerton"-Darsteller selbst sollen außerdem sehr bestürzt über die unerwünschte Verwendung der Sexszenen sein.

Netflix sagt "Bridgerton"-Raubkopierern den Kampf an

Auf verschiedenen Pornoseiten haben Sexszenen aus "Bridgerton" schon mehrere hunderttausend Klicks generiert. Auf manchen dieser Plattformen wurden die Clips aber mittlerweile entfernt – teilweise als Reaktion auf ein Drängen von Netflix.

In "Bridgerton" geht es oft schlüpfrig zur Sache.
In "Bridgerton" geht es oft schlüpfrig zur Sache.Bild: Netflix

Sehr verärgert über die illegale Verbreitung ist aber nicht nur der Streaming-Anbieter. Auch die Hauptdarsteller Phoebe Dynevor und Regé-Jean Page zeigen sich entsetzt, wie der Insider erklärt:

"Es war besonders beunruhigend für Phoebe und Regé-Jean, zwei junge Schauspieler, die für die Rolle ihres Lebens unterzeichnet haben und nicht damit einverstanden sind, auf diese Weise ausgebeutet zu werden."

"Szenen als reinen Schmutz zu verkaufen, ist jenseits des Hinnehmbaren", ergänzt die Quelle von "The Sun" außerdem. Die "Bridgerton"-Sequenzen direkt neben einigen der obszönsten Clips des gesamten Webs zu sehen, habe "Wut und Bestürzung" ausgelöst. Gegenüber "normalen" illegalen Downloads oder Streams kommt der Verbreitung der Inhalte speziell auf Pornoseiten daher wohl noch einmal eine etwas andere Qualität zu.

Schließlich spricht der Insider eine Warnung aus, denn Netflix lässt bei diesem Thema anscheinend ganz und gar nicht mit sich spaßen: "Netflix hat unermüdlich daran gearbeitet, Internet-Piraten zu jagen und den Missbrauch seines geistigen Eigentums zu verhindern. Jeder, der darüber nachdenkt, dies zu versuchen, wird die volle Macht des weltweit größten Streaming-Diensts gegen sich haben."

Immerhin: Anfang Januar verkündete Netflix, dass bereits über 63 Millionen Haushalte weltweit die Serie auf legalem Weg gestreamt haben. Dabei war sie erst am 25. Dezember erschienen. Mittlerweile dürften nochmal einige Zuschauer dazugekommen sein.

(ju)

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