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Felix Lobrecht bekennt sich zu "Team Kroos" und schießt gegen ZDF-Reporter

Felix Lobrecht bekennt sich nach dem Kroos-Ausraster zu "Team Kroos".
Felix Lobrecht bekennt sich nach dem Kroos-Ausraster zu "Team Kroos".Bild: picture-alliance
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Felix Lobrecht bekennt sich zu "Team Kroos" und schießt gegen ZDF-Reporter

01.06.2022, 17:57
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Nach dem Champions-League-Finale sprach kaum einer über das Spiel, sondern fast nur über Toni Kroos und seine pampige Antwort gegenüber einem ZDF-Reporter. So auch Felix Lobrecht und Tommi Schmitt in ihrem gemeinsamen Podcast "Gemischtes Hack".

Nach dem Interview bildeten sich zwei Lager: Eins, das Toni Kroos' Reaktion versteht – und ein anderes, das den Reporter in Schutz nimmt. Kroos selbst äußerte sich einige Tage später ebenfalls zu seinem Ausraster und betonte, dass er zwar eine andere Formulierung als "Scheißfrage" hätte wählen können –aber weiterhin zu seiner Reaktion stehe.

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Toni Kroos bricht Interview mit ZDF-Reporter Nils Kaben ab.Bild: imago images/ Moritz Müller

Ähnlich sieht es auch Felix Lobrecht. Er versteht die Kroos-Reaktion. "Free Toni Kroos! Der Mann hat gerade das fünfte Mal die Champions League gewonnen und da willst du doch nicht hören, dass die anderen da irgendwie mehr Torschüsse hatten", so Lobrecht. Er bekennt sich offiziell zum "Team Kroos". Es sei nett von Kroos gewesen, dass er sich die Zeit für ein Interview genommen habe.

Und schießt noch gegen den ZDF-Reporter: Er kläre hier nicht gerade den Wirecard-Skandal auf. Es gehe um die Champions League. "Wie investigativ willst du da jetzt sein?", sagt Felix.

Tommi Schmitt findet Kroos-Debatte "fantastisch"

Tommi Schmitt findet die ganze Debatte um Kroos eher lustig und will sich nicht wirklich zu einer Seite bekennen. "Jetzt teilt sich das so in zwei Welten, die eine sagt, Kroos hat Recht – die andere sagt, Sportjournalisten seien nicht dafür da, Sportlern zu gratulieren, sondern kritische Fragen zu stellen", beschreibt Tommi kurz das Dilemma und geht sogar ein ganzes Stück weiter.

Er findet es "fantastisch und schön", dass das passiert ist. "Wenn es nicht passiert wäre, hätten wir nichts, worüber wir reden könnten", so Tommi weiter. Schließlich würden die Fans genau deswegen Fußball gucken. Es sei die Soap, die die Leute sehen wollen – und nicht den Sport.

Er amüsiert sich über die ernsthaften Debatten, wie man so etwas in Zukunft verhindern könnte. Im Gegenteil: Tommi wünscht sich mehr von diesen Geschichten. "Deswegen guckt man es doch, das ist doch geil", schließt Tommi das Thema.

König Charles verpasst wichtiges Event und sendet trotzdem klare Botschaft

Seit König Charles III. vor wenigen Wochen seine Krebserkrankung öffentlich machte, nimmt der Monarch wesentlich weniger Termine wahr. Zwar hält er weiterhin Audienzen, doch in der Öffentlichkeit sieht man den König wesentlich seltener als zuvor. Aktuell übernehmen vor allem Königin Camilla, Prinzessin Anne und Prinz Edward Termine im Namen der Königsfamilie.

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