"Sex/Life" gehört fraglos zu den Serien, die die Netflix-Zuschauer dieses Jahr am meisten beschäftigt haben. Zwar erntete das Erotik-Drama auch einige schlechte Kritiken und sogar Spott, Fakt ist jedoch auch: Nur wenige Serien wurden auf der Plattform so häufig gestreamt. Die Konsequenzen lagen eigentlich ohnehin schon auf der Hand nun ist es offiziell – eine zweite Staffel kommt!
Über Social Media verkündete Netflix die frohe Botschaft und teilte dabei auch weitere spannende Informationen. Demnach wurde die erste Staffel nach nur 28 Tagen weltweit von 67 Millionen Haushalten geschaut.
Der Streaming-Dienst verwies dabei auch auf "diese eine" Szene, die von 20 Millionen Zuschauern sogar mindestens einmal zurückgespult wurde, um sie noch einmal sehen zu können. Ziemlich sicher damit gemeint ist jene Duschszene, in deren Verlauf Darsteller Adam Demos frontal nackt zu sehen ist... oder auch nicht. Ob er womöglich nur eine Prothese trug, ist nämlich bis heute nicht abschließend geklärt.
Dass auch die zweite Staffel auf großes Interesse stoßen wird, dürfte sicher sein, unter dem Post auf Twitter sind allerdings zahlreiche negative Kommentare zu finden. So wird mehrfach kritisiert, dass ausgerechnet "Sex/Life" verlängert wird, der Streaming-Dienst dafür aber andere hochkarätige Serien wie "The Society" absägt.
Auf große Freude hingegen stößt die Ankündigung nachvollziehbarerweise bei Hauptdarstellerin Sarah Shahi. Sie teilte über ihren Instagram-Account eine weitere offizielle Statistik, die auflistet, welche Netflix-Serien in den ersten 28 Tagen nach ihrem Release von den meisten Haushalten gesehen wurden, wobei die Zuschauer mindestens zwei Minuten dranbleiben mussten. Hier steht "Sex/Life" hinter "The Witcher" (76 Millionen), "Lupin" (ebenfalls 76 Millionen) und "Bridgerton" (82 Millionen). Sarah Shahi nutzte dies für eine kleine Kampfansage und schrieb:
Bei der Rechnung allerdings unterlief ihr offenbar ein kleiner Fehler, denn tatsächlich ist "Sex/Life" gemäß den Netflix-Zahlen "nur" der viertgrößte Erfolg. Ein wenig Luft nach oben ist also noch vorhanden. Nun bleibt abzuwarten, wie hoch hinaus es für die Produktion noch gehen kann. Ein konkretes Datum für die neuen Folgen gab der Streaming-Dienst übrigens noch nicht bekannt.
(ju)