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"Let's Dance": Jurorin wettert nach Final-Performance gegen Fans - "Ekelhaft"

06.05.2022, Nordrhein-Westfalen, K
"Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse verteidigt den Freestyle von Mathias Mester und Renata Lusin im Finale.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
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Vernichtendes Urteil über Final-Performance: "Let's Dance"-Jurorin äußert sich

25.05.2022, 11:32
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Dieser Tanz sorgt weiter für Diskussionen! Am Freitag fand das große Finale von "Let's Dance" statt. In der letzten Runde mussten die Finalisten Janin Ullmann, René Casselly und Mathias Mester jeweils drei Mal auf die Bühne: für den Jurytanz, ihren persönlichen Lieblingstanz und einen Freestyle. Für ihren Freestyle schlüpften Mathias und seine Tanzpartnerin Renata Lusin in Schlumpfkostüme. Und auch einige andere "Let's Dance"-Profis wie Christina Luft oder Isabel Edvardsson fegten als blaue Schlümpfe über das Parkett. Abgerundet wurde die Performance von Bastian Bielendorfer als Vader Abraham und Valentin Lusin als Gargamel.

Doch die kunterbunte Darbietung kam nicht bei allen Zuschauern gut an. So zogen die ehemaligen "Let's Dance"-Stars Oana Nechiti und Erich Klann in ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" ziemlich über den Tanz her. "Kindertheater", lautete ihr hartes Urteil. Und auch auf Instagram machten sich einige Fans über den finalen Tanz des Paralympics-Stars lustig. Einer Person gingen die Spötteleien jedoch zu weit: Motsi Mabuse. Aus diesem Grund sprach die "Let's Dance"-Jurorin im Netz nun ein Machtwort.

"Lets Dance"-Jurorin Motsi Mabuse weist Hater in ihre Schranken

Auf dem offiziellen Instagram-Account von "Let's Dance" ist im Feed ein Clip von Mathias und Renatas Schlumpf-Performance zu sehen. "Peinlich und zum Fremdschämen" oder "Fand es nicht gut" lauteten einige Kommentare, die unter dem kurzen Video zu finden sind.

Motsi reagierte mit klaren Worten auf diese und andere Äußerungen. Zunächst hielt sie fest, dass sie nur selten Dinge kommentiere, "weil wir alle wissen, wie Social Media funktioniert". Rückgratlose, anonyme Accounts seien am lautesten, fügte sie erklärend dazu. Danach machte sie deutlich:

"Sie können ihre Meinung haben, aber die Sprache, die sie verwenden, sollte unsere Prominenten, unsere Fachleute und ihre Arbeit respektieren. Wählt eure Worte mit Bedacht."

Einmal in Fahrt, machte die 41-Jährige ihrem Ärger weiter Luft. Sie beschwerte sich, dass teilweise das, was geschrieben werde, "ekelhaft, diskriminierend und absolut inakzeptabel" sei. Überall müsse man seinen Ausweis zeigen, nur im Netz nicht. Menschen könnten sich so einfach verstecken und andere beleidigen, wetterte Motsi außerdem. Zum Schluss stellte sie jedoch noch klar:

"Ich werde nicht mit Leuten streiten. Ich habe wirklich bessere Dinge mit meiner Zeit anzufangen und ich denke, die meisten von euch verstehen, was ich meinte."
"Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse

Dritter Platz: Mathias ist ein fairer Verlierer

Aber egal, wie der Freestyle von Mathias und Renata beim Publikum ankam, das Duo ist auf jeden Fall stolz auf seine Darbietung. "Wir hatten einfach nur Spaß und es war eine wunderbare Show", fasste Mathias den Tanz freudestrahlend im RTL-Interview zusammen.

Dass am Ende nicht er, sondern René zum "Dancing Star" gekürt wurde, macht dem 35-Jährigen auch nichts aus. "René und Janin sind natürlich noch mal eine andere Nummer", gab der frühere Sportler zu. Janin belegte im Finale den zweiten Platz, Mathias musste sich mit Bronze begnügen.

(swi)

"Let's Dance"-Star Ann-Kathrin Bendixen verrät Plan mit Valentin Lusin

In der vierten "Let's Dance"-Show tanzte Ann-Kathrin Bendixen nicht wie sonst mit Valentin Lusin, sondern mit Mikael Tatarkin. Die beiden mussten einen Tango performen. Mikael, der bereits in der ersten Sendung mit Maria Clara Groppler ausschied, sprang für Valentin ein.

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