Die Zuschauer bekommen bei "Let's Dance" regelmäßig das Gefühl vermittelt, dass alle eine große, glückliche Familie seien. Doch von ehemaligen Kandidaten und Profitänzern bekommt man häufig das Gegenteil zu hören.
So sagte Gil Ofarim über seine Erfahrungen bei der Tanzshow einmal: "Das war das der größte, hässlichste, schmutzigste Konkurrenzkampf, den ich je erlebt habe". Oana Nechiti und Erich Klann machten in ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" deutlich, dass es hinter den Kulissen oft anders verlaufen würde, als die Fans der Sendung vermuteten.
Nun sprach der diesjährige "Let's Dance"-Finalist und Paralympics-Star Mathias Mester über seine Erfahrungen bei "Let's Dance" und verriet, ob den Anhängern der Show etwas vorgespielt wird oder nicht.
Der 35-Jährige nahm an der 15. Staffel von "Let's Dance" zusammen mit Profitänzerin Renata Lusin teil und belegte mit ihr den dritten Platz. Knapp einen Monat nach dem Finale resümierte er nun im Gespräch mit "Promiflash":
Gleichzeitig machte er deutlich, dass er immer wieder neue Lust und Motivation gefunden habe. "Das ist einfach eine so lange und intensive Zeit – das ist wie in einer Beziehung, dass man sich mal auf die Nerven geht und sagt: 'Ey, lass uns mal zwei Tage Abstand nehmen oder geh mir mal drei Stunden aus der Sonne'", führte er aus.
Über seine Mitstreiter konnte der frühere Sportler nur Positives berichten: "Auch mit den anderen 13 Kandidaten war es super. Ich verstehe mich mit vielen sehr gut und habe noch Kontakt zu vielen von den Jungs und Mädels. Die 'Let’s Dance'-Familie gibt es wirklich."
Besonders zu seiner Tanzpartnerin Renata und deren Man Valentin Lusin, der ebenfalls dieses Jahr bei "Let's Dance" mitmachte, habe sich "eine echte Freundschaft" entwickelt, führte Mathias aus. "Wir haben heute erst geschrieben und nach dem Urlaub und wenn ich mehr Luft habe, werden wir uns wieder sehen", erzählte er. Aktuell befindet sich das Ehepaar Lusin nämlich noch im Urlaub.
(swi)