Fast 300 km/h auf der Autobahn: MontanaBlack provoziert erneut
Als der größte Twitch-Streamer in Deutschland hat MontanaBlack eigentlich auch eine gewisse Verantwortung, und genau hier setzt immer wieder die Kritik an dem 37-Jährigen an. Ein Beispiel: sein Prahlen mit Casino-Gewinnen.
Nun steht ein anderes Thema im Fokus: Marcel Eris, wie er bürgerlich heißt, liebt es, aufs Gas zu treten. Das dokumentiert er auch öffentlich, nunmehr zum wiederholten Male.
Rasen auf der Autobahn: MontanaBlack prahlt
"Nachtfahrt beste", schwärmt der Twitch-Star in seiner Instagram-Story. Dazu teilt er nicht nur ein Bild seiner Dashcam, sondern lässt seine Community auch wissen, wie schnell er unterwegs ist: Sein Tacho zeigt satte 296 km/h. Besonders brisant: Bei dieser Geschwindigkeit hat er offensichtlich sein Handy in der Hand und schießt Fotos.
Ob MontanaBlack mit derartigen Beiträgen ein gutes Vorbild ist, darüber lässt sich, wieder einmal, trefflich streiten. Denn bezüglich dieses Themas gibt es eine Vorgeschichte.
Kritik an MontanaBlack wird lauter
Zur Erinnerung: Der Twitch-Streamer Staiy hat sich bereits 2024 kritisch zu MontanaBlack geäußert. Damals kommentierte er eine Instagram-Story seines Kollegen. MontanaBlack fuhr schon einmal mit rund 300 km/h auf der Autobahn – nur eine Hand am Steuer.
Staiy fand dafür deutliche Worte und warnte öffentlich vor den Gefahren solchen Fahrverhaltens mit Smartphone in der Hand. Er betonte, das sei lebensgefährlich – für MontanaBlack selbst und für andere.
Daraufhin, so Staiy, habe MontanaBlack ihm privat einen Screenshot geschickt, der erneut eine Fahrt mit fast 300 km/h zeigte, offenbar als provokante Reaktion. Staiy bewertete das als eine Art "digitalen Mittelfinger" und verzichtete bewusst auf eine Antwort. Die Situation habe ihn sehr belastet, wie er im Stream ausführte.
Nun kommt auch auf Reddit verstärkt Kritik an MontanaBlack auf. "Es ist jetzt wahrlich keine neue Erkenntnis, dass ein durchschnittlicher Goldfisch wahrscheinlich mehr Fähigkeit zur Selbstreflexion und Einsicht besitzt als MontanaBlack", urteilt ein User auf der Plattform.
Nicht wenige sind überzeugt, dass eine Tragödie vorprogrammiert ist, sollte MontanaBlack sich nicht ändern: "So oft, bis etwas Schlimmes passiert. Und mit 'schlimm' meine ich leider nicht, dass die Polizei ihn anhält oder so etwas. Nur, anders lernen solche Menschen es nicht."