Unterhaltung
Stars

Motsi Mabuse spricht über ihre "Let's Dance"-Karriere und internationale Pläne

COLOGNE, GERMANY - MAY 05: (L-R) Jorge Gonzalez, Motsi Mabuse and Joachim Llambi on stage during the 7th show of the tenth season of the television competition 'Let's Dance' on May 5, 2 ...
Motsi Mabuse spricht in einem Interview nun über ihre "Let's Dance"-Karriere.Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Stars

Motsi Mabuse sagt über ihre "Let's Dance"-Karriere: "Gehe nie davon aus, dass ich diese Möglichkeit für immer habe"

18.01.2022, 14:02
Mehr «Unterhaltung»

Motsi Mabuse wurde durch die Show "Let's Dance" deutschlandweit bekannt. Dort begann sie zunächst als Profitänzerin, und verhalf Promis zum Sieg. Seit 2011 sitzt sie allerdings in der Jury und zählt nach wie vor zu den beliebtesten TV-Gesichtern. Außerhalb der deutschen Show ist die Mutter einer Tochter seit 2019 auch Jurymitglied in der britischen Ausgabe von "Let's Dance", die sich "Strictly Come Dancing" nennt und betreibt mit ihrem Mann eine eigene Tanzschule.

Im Interview mit "Gala" sprach die 40-Jährige nun über ihre Karriere. Dabei ging es darum, warum sie sich dazu entschieden hat, in England ebenfalls Teil der Show zu sein. Im Zuge dessen erklärte sie, warum ihr "Let's Dance" immer noch so große Freude bereitet. Zudem sprach sie noch über ein ganz anderes Thema, das ihr besonders wichtig ist: Body Positivity und Selbstakzeptanz.

Motsi Mabuse spricht über internationale Karriere

Motsi Mabuse sagte zunächst auf die Frage, worauf sie sich bei der neuen "Let's Dance"-Staffel freue und was die Show nach all den Jahren für sie ausmache, folgendes: "Ich freue mich einfach jedes Jahr aufs Neue, weil ich so viel erleben darf. Ich lerne immer wieder dazu und jede Staffel hat immer ihre eigene Geschichte. Kein Jahr ist wie das andere und das ist wundervoll. Außerdem genieße ich es einfach so intensiv, weil ich nie davon ausgehe, dass ich diese Möglichkeit für immer habe."

Anschließend erklärte sie ihre Ambitionen, bei der britischen Ausgabe mit von der Partie zu sein: "Ich bin sehr dankbar für diese Chance, weil es für mich auch eine internationale Karriere bedeutet. Die Show hat die höchsten Einschaltquoten in England und am Ende weiß man nie, was im Leben passiert." Dies sei schließlich jetzt noch eine Tür, die sich ihr eröffne, von der sie nicht zu träumen gewagt hätte.

Zudem sei es großartig, die Anerkennung zu bekommen und jetzt schon drei Jahre dabei sein zu dürfen. "Insofern ist alles ein Geschenk für mich und das ist schön. Ich habe damit das größte Glück der Welt. Ich gehe immer mit Dankbarkeit voran und erlebe jetzt Dinge, die ich mir als Kind nie hätte vorstellen können", so Motsi.

Im Netz macht sie sich auch als Markenbotschafterin von dem Unterwäscheunternehmen Anita & Rosa stark für Diversity und Body-Positivity, in dessen Rahmen sie über ihre eigenen Erfahrungen mit der Zeitschrift sprach. In Bezug dessen stellte sie klar: "Also ich denke, dass es bedeutet, eine gesunde Einstellung zu sich selbst zu entwickeln, bewusst mit dem eigenen Körper umzugehen und ihm auch Mitgefühl gegenüber zu zeigen. Es gibt Momente, in denen du sagst, dass du etwas tun und ändern musst, weil es nicht mehr gesund für dich ist."

Und weiter: "Da musst du dann auf dich und deinen Körper hören und die Entscheidung treffen, mehr Acht auf dich zu geben. Hier geht es absolut nicht darum, sich die Anerkennung anderer zu holen, sondern ganz bewusst zu wissen, was du selbst möchtest. Es muss im Kopf ankommen, dass wir alles nur für uns tun sollten."

(iger)

"Stern TV": Ikke Hüftgold sorgt für Fake-"Sommerhit" im Studio von Steffen Hallaschka

In der neuesten Ausgabe von "Stern TV", moderiert von Steffen Hallaschka, geht es zunächst um die Umweltkatastrophe rund um Fast Fashion. Laut Greenpeace ist die Textilbranche immerhin für zehn Prozent der globalen Treibhausemissionen verantwortlich. Hallaschka sorgt gleich für ein einprägendes Bild zu Sendungsbeginn und lässt einen LKW voll Altkleider ins Studio fahren. Mit Blick darauf sagt er: "Das ist der Textilmüll für ein ganzes Leben."

Zur Story