Leben
Urlaub & Freizeit

Urlaub: Booking.com-Kunden im Visier von Betrügern

Amalfi Coast, Italy - 22 July 2023: Parasols and many vacationers on the Amalfi Coast in Italy. Beach and vacation by the sea *** Sonnenschirme und viele Urlauber an der Amalfik
Viele Menschen buchen ihren Urlaub über das Internet. Hier ist auf einer Plattform nun Vorsicht geboten.Bild: IMAGO/Bihlmayerfotografie
Urlaub & Freizeit

Urlaub: Booking.com-Kunden im Visier von Betrügern

09.08.2023, 09:14
Mehr «Leben»

Ob an den Strand von Palma, in die Wälder Schwedens oder einfach an die Ostsee: Es ist Sommer und das bedeutet, dass es derzeit wieder viele Menschen in den Urlaub zieht. Die Sommerferien sind in vielen Bundesländern in vollem Gange oder haben gerade erst angefangen. Auch wollen viele Menschen jetzt ihre Reise für den Herbst planen.

Während einige Menschen noch auf Reisebüros schwören, organisieren sich immer mehr Urlauber:innen ihre Trips selbst. Für jeden Schritt der Reise gibt es zig unterschiedliche Portale – von Flügen über Hotels und Ferienwohnungen bis hin zu Mietwagen kann man sich seinen Urlaub individuell zusammenstellen. Ein beliebter Anbieter ist dabei das Portal Booking.com.

Auf der Website kann man neben Hotels, Flügen auch Attraktionen und Flughafentaxis buchen. Auch gibt es zahlreiche Kombi-Angebote der unterschiedlichen Leistungen. Wer nun aber eine Mail von Booking.com erhält, sollte lieber zweimal hinschauen. Denn die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Betrugsmasche.

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Booking.com-Kunden sollten jetzt wachsam sein

Die Verbraucherzentrale warnt die Kundschaft des Online-Reiseanbieters vor Phishing-Mails. Bei solchen Mails handelt es sich um gefälschte Nachrichten, die das Aussehen und den Tonfall von realen Unternehmensmails imitieren – manchmal mehr und manchmal weniger gut. Oft sind Kund:innen größerer Unternehmen betroffen, wie beispielsweise von Banken, Versandhändlern oder Finanzdienstleistern.

Den Betrüger:innen geht es meist darum, an sensible Zahlungsinformationen zu kommen. So auch im aktuellen Booking.com-Fall. Der Betreff der Fake-Mail lautet "Erinnerung: Aktualisierung Ihrer Informationen erforderlich." In der Mail werden die Kund:innen dann dazu aufgefordert, ihre Zahlungsmethode zu aktualisieren. Mit einem Button sollen die Mail-Empfänger:innen dann angeblich zu einem Login-Formular kommen. Dort wollen die Kriminellen jedoch ihre Daten abgreifen.

Diese angebliche Benachrichtigung von Booking.com ist eine Phishing-Mail.
Diese angebliche Benachrichtigung von Booking.com ist eine Phishing-Mail.bild: verbraucherzentrale

Das sollten Kund:innen tun

In der Mail wird der Kundschaft ein Zeitraum genannt, bis wann sie ihre hinterlegten Informationen aktualisieren können ("zwei Tage nach dem Absenden dieser E-Mail"). Danach werde das Booking.com-Konto geschlossen, zudem drohen die Betrüger:innen mit einer "Schließungsgebühr" von 19,99 Euro. Am Ende der Mail wird sogar behauptet, dass die Mail von einer künstlichen Intelligenz versendet wurde.

Menschen, die eine solche Mail in ihrem Postfach finden, sollten auf keinen Fall auf den angefügten Button oder Links klicken, sondern die Nachricht unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.

Evil Suki über Girl's Girls, Hate von Männern und schlechte Phasen der Selbstliebe

Es gibt ein paar Frauen, die schwer zu greifen sind. Evil Suki ist so eine. Hunderttausende sehen dem Partygirl amüsiert dabei zu, wie sie mit ihren Freundinnen in Tokyo, Paris und München feiern geht, sich dabei von reichen Männern finanzieren lässt und gleichzeitig Feminismus und ihr Recht auf Achselhaar predigt.

Zur Story