Der Vorstand des FC Bayern München hat Trainer Hansi Flick einen Tag nach seiner öffentlichen Ankündigung, den Verein im Sommer verlassen zu wollen, für seine Ankündigung kritisiert. "Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen", teilte der Vorstand in einer schriftlichen Mitteilung am Sonntagnachmittag mit. Für den Tabellenführer der Fußball-Bundesliga geht es am kommenden Samstag zum FSV Mainz 05.
Der Vorstand, dem neben dem Vorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge auch dessen designierter Nachfolger Oliver Kahn sowie Hasan Salihamidzic angehören, bestätigte, dass Flick seinen Wunsch bereits "im Verlauf der vergangenen Woche" geäußert habe.
Beide Seiten hätten sich allerdings darauf geeinigt, den Fokus auf die Spiele gegen den VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen (20. April) und eben Mainz zu legen, "um die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele nicht zu stören."
(jab/afp)