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Seit Jahren köchelt bei Marvel ein neuer "Fantastic Four"-Film. Es ist der vierte in den letzten 20 Jahren und der erste, der in das "Marvel Cinematic Universe" (MCU) eingegliedert wird. Möglich ist das, weil 2019 der Kauf des Studios 20th Century Fox durch Disney über die Bühne ging – und damit auch die Comic-Marke "Fantastic Four".
Lange war über die Besetzung des neuen Films spekuliert worden. Nun hat Marvel endlich reinen Tisch gemacht, den Cast verkündet und ein neues Bild veröffentlicht. Insgesamt sind die anspruchsvollen MCU-Fans mit den Darsteller:innen zufrieden, nur bei einem versammeln sich vermehrt negative Stimmen. Die Gründe dafür sind teilweise geschmacklos.
Das ist die "Fantastic Four"-Besetzung in der Übersicht:
Der Aufstieg von Joseph Quinn in den letzten zwei Jahren bewies abermals den Einfluss der Netflix-Serie "Stranger Things". Quinn spielte in der Fantasy-Serie den Charakter Eddie Munson, der sich zu einem Fanliebling entwickelte. Ein Casting in der Hauptrolle einer größeren Blockbuster-Produktion war nur eine Frage der Zeit. Dennoch scheiden sich an seiner Besetzung in "Fantastic Four" die Geister. Viele Fans finden Quinn nicht attraktiv genug für die Rolle des Johnny Storm.
"Das war es mit hübschen Männern, die Johnny Storm spielen", schreibt dieser X-User. Der Post wurde fast 85.000 Mal gelikt. Es ist ein ziemlich deplatziertes Urteil, mit dem Joseph Quinn hier abgewertet wird.
Der Brite wird in dem Post den Muskelpaketen von Chris Evans (links) und Michael B. Jordan (rechts) gegenübergestellt, die die letzten beiden Johnny-Storm-Version gespielt hatten. Die Interpretation der Figur mit Joseph Quinn als Darsteller wird sicher anders, muss aber nicht schlechter sein, schon gar nicht wegen ein paar Kilo Muskelmasse weniger. Das sehen übrigens auch viele Fans so:
Mit der Besetzung ist einer der wichtigsten Schritte getan, bald werden die Dreharbeiten zu dem neuen Marvel-Projekt beginnen. Der 2. Mai 2025 wurde als Kinostart in den USA festgelegt. In Deutschland starten die MCU-Filme erfahrungsgemäß schon ein oder zwei Tage früher.
