
Als dreimaliger Wimbledon-Gewinner und Tennis-Trainer sollte Boris Becker eigentlich ein gewisses Grundwissen in der Trainingslehre haben.screenshot: ard-mediathek TV
21.07.2020, 11:4021.07.2020, 11:40
Wer bei einer Wissensshow wie der ARD-Sendung "Gefragt – Gejagt" mitmacht, sollte zumindest auf dem eigenen Fachgebiet wissen, wovon er oder sie redet. Der dreimalige Wimbledon-Sieger und Ex-Trainer von Tennis-Profi Novak Djokovic, Boris Becker, scheint auf seinem Feld jedoch noch etwas Nachholbedarf zu haben. Das zeigte Becker bei am Samstagabend bei "Gefragt – Gejagt" in der ARD.
Becker und sein Team legten einen guten Start in die Quiz-Show hin: Die Team-Kollegen Anneke Kim Sarnau und Ulrich Noethen konnten sich beide für die Finalrunde qualifizieren, bevor Becker gegen den Jäger Sebastian Klussmann antritt.
Bei der Frage, "Welcher Hit der Rolling Stones beginnt mit den Worten: 'Please allow me to introduce myself'?" antwortete der Tennis-Star souverän und holte einen Punkt. Weil er aber bei vier anderen Fragen daneben lag, konnte Jäger Klussmann ihn schnell einholen. Ausgerechnet bei einer Sportfrage konnte Klussmann letztlich den Finaleinzug von Boris Becker verhindern.
Becker lag voll daneben
Als Moderator Alexander Bommes fragt: "Wie heißt eine Mischung aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung?", ist sich Becker schnell sicher, dass die "Side Plank" gemeint ist. "Hab ich früher immer gemacht", tönte die Tennis-Ikone.
Dass aber die Cardio-Übung "Burpee" gemeint war, stieß beim Tennis-Star auf Erstaunen. "Kenn' ich ja überhaupt nicht", gab Becker zu. Moderator Bommes erklärte: "Ich habe so eine App, wo die das immer vormachen. Das sind Burpees". Enttäuscht schüttelte der ausgeschiedene Boris Becker den Kopf und räumte das Feld. Sein Team zog ohne ihn ins Finale weiter.
(vdv)
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