International
Supermarkt

Einkaufen: Supermarkt verhindert Corona-Hamsterkäufe mit diesem Trick

einkaufen ist 2020 wegen der Gesundheit ein großes Problem für unternehmen und Kundengesundheit 
Kontakt rund um die Uhr verhindern. kultur region service newsletter geschäfte
Pasta ist stark nachgefragt: In vielen Supermärkten Europas kommt es derzeit zu Hamsterkäufen. Bild: www.imago-images.de / Sachelle Babbar via www.imago-images.de
Supermarkt

Dänemark: Supermarkt verhindert Hamsterkäufe mit einem Kniff – und wird dafür gefeiert

21.03.2020, 19:55
Mehr «International»

Nicht nur in Deutschland hat die Coronavirus-Pandemie Hamsterkäufe ausgelöst. In ganz Europa stehen Menschen in den Supermärkten derzeit teilweise vor leeren Regalen. Es fehlt Pasta, Klopapier – und vor allem auch Desinfektionsmittel.

Ein Supermarkt im dänischen Hellerup hat daher zu einer List gegriffen, um Hamsterkäufern das Handwerk zu legen. Auf Twitter verbreitet sich seit Tagen das Foto eines Regals aus dem Laden mit Desinfektionsmittel.

Mittel gegen Hamsterkäufe

Am Regal hängt ein Zettel: So kostet eine Flasche 40 Dänische Kronen in diesem Supermarkt der Kette Meny. Umgerechnet sind das circa 5,40 Euro.

Doch dann steigt der Preis rasant an. Wer mehr als eine Flasche kaufen will, muss für jede Flasche 1000 Dänische Kronen zahlen, was etwa 135 Euro entspricht.

Normalerweise funktioniert das in Supermärkten eher umgekehrt: Artikel werden oft günstiger im Multipack angeboten oder in Rabatt-Aktionen ("3 kaufen, 2 bezahlen") an Mann/Frau gebracht.

Twitter-Nutzer feiern die Aktion in großem Stil. Mehr als 12.000 Menschen markierten den Post mit einem Herz, Tausende kommentierten und verbreiteten ihn.

"Brillant", liest man immer wieder in den Kommentaren.

Bis Freitag wurden in Dänemark mehr als 1200 Infektionsfälle und neun Todesfälle gemeldet.

(ll)

Proteste in Georgien halten an: "Die Spannungen sind sehr hoch"

In Georgien halten die Proteste gegen das umstrittene Gesetz zu "Interessen ausländischer Mächte" an. Tausende Menschen gingen erneut auf die Straße. Sie versammelten sich am Dienstagabend vor dem Parlament in Tiflis, blockierten den Verkehr und riefen: "Nein zum russischen Gesetz!"

Zur Story