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Höhle der Löwen: Gründer lehnen 200.000-Euro-Deal ab – Investoren entsetzt

Löwe Frank Thelen hatte keinen großen Bock auf Diskussionen.
Löwe Frank Thelen hatte keinen großen Bock auf Diskussionen.Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer
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"Höhle der Löwen"-Gründer lehnen 200.000-Euro-Deal ab – Investoren entsetzt

16.10.2019, 13:28
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Wenn die Löwen brüllen, kuschen die Gründer – normalerweise. In der neuen Folge, die Vox am Dienstagabend zeigte, stellten sich aber drei junge Unternehmer gegen den Investoren Frank Thelen – ganz zum Unverständnis seiner Kollegen.

Als Letzte an diesem Abend wagten sich die Münchner Kumpels Jakob, Johannes und Matthias in die "Höhle der Löwen". Ihre Erfindung: Eine neuartige Snowboard-Bindung namens "Clew". Erfahrene Wintersportler wissen, dass das An- und Abschnallen des Boards umständlich ist und einfach nur nervt. Ihr Klick-System aus zwei Teilen soll die Prozedur vereinfachen. Einen Prototypen brachten die drei auch gleich mit. 200.000 Euro forderten sie von den Investoren, damit das Teil in die Massenproduktion gehen kann – für 15 Prozent der Firmenanteile. So weit, so gut.

Frank Thelen macht ein Angebot - Gründer steigen nicht drauf ein

Die Löwen zeigten sich zwar angetan von dem Produkt, fanden aber auch direkt Schwachstellen. Carsten Maschmeyer musste passen, weil er eine Schwachstelle in Vertrieb und Marketing sah. Judith Williams, Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl kannten sich mit der Branche zu wenig aus. Nur der bekennende Skater und Snowboard-Fan Frank Thelen biss an – trotz Nischenprodukt: "Ihr habt’s schon clever gemacht. Man muss ehrlich sagen, das Einzige, was beim Snowboard-Fahren nervt, ist dieses Auf- und Zumachen."

Die Snowboard-Gadget-Gründer Jakob Schneider, Johannes Weckerle, Matthias Albrecht (v.l.)
Die Snowboard-Gadget-Gründer Jakob Schneider, Johannes Weckerle, Matthias Albrecht (v.l.)Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Aber er sah auch ein Problem: "Der Markt ist zu klein, es ist unwahrscheinlich, dass wir da eine 100-Millionen-Firma draus machen". Sein Angebot: 200.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile. So viel wollten die drei Münchner von ihrem Baby dann doch nicht hergeben. Sie machten Frank Thelen ein Gegenangebot von 20 Prozent.

Für den Löwen nicht attraktiv – er ließ den Deal platzten. Für Kollegin Judith Williams war die Forderung der Jungunternehmer völlig überzogen. Sie polterte los:

"Die haben den Deal nicht genommen! Wie kann man den Deal nicht nehmen?"

Auch Dümmel, Wöhrl und Maschmeyer lobten Thelen für sein Angebot. Da der Snowboard-Markt so klein sei, war sein Deal ihrer Ansicht nach fair.

(ab)

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