Das Coronavirus beeinträchtigt wohl gerade das Alltags- und Arbeitsleben vieler Menschen. Musiker, Tänzer und Bühnenkünstler trifft es jedoch im Moment mit stärksten, da sie durch Events und Live-Auftritte ihr Einkommen bestreiten. Diese Form der Unterhaltung wurde jedoch aufgrund der Krise weltweit erst einmal völlig eingestellt – das bekommen nun auch Helene Fischers Tänzer zu spüren.
Das Unterhaltungsunternehmen "Cirque du Soleil", das Helene Fischers große Arenen-Shows zuletzt ausrichtete, hat 4679 seiner Mitarbeiter entlassen – das entspricht 95 Prozent, wie das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet.
Das kanadische Unternehmen, das weltweit Konzerte und Akrobatikshows ausrichtet, hat momentan keine Einnahmen und kann so seine Angestellten nicht halten, wie der Geschäftsführer Daniel Lamarre der "Montreal Gazette" berichtet:
Insgesamt sollen nur noch 259 Künstler im Unternehmen verbleiben, bis sich die Lage soweit geändert hat, dass wieder Shows stattfinden können.
Die Akrobatik-Einlagen mit Tänzern des "Cirque du Soleil" hatten Fischers letzte Stadion-Tour ausgezeichnet, von der viele Fans begeistert waren. Auch Helenes Partner Thomas Seitel ist als Akrobatikkünstler bei ihren Shows aktiv, wo sich die beiden kennen auch gelernt haben.
Helenes von vielen herbeigesehntes Konzert am 4. April im österreichischen Hofgastein wird aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie natürlich ebenfalls nicht stattfinden. Die Fans müssen sich also noch gedulden, bis sie endlich wieder Helene live erleben können.
(si)