Auch der Streaming-Dienst reagiert auf die Krise. Bild: reuters / Dado Ruvic
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Du bist zu Hause, kannst nicht mehr ins Fitnessstudio, deine Freunde zu treffen wäre wegen des Coronavirus auch nicht mehr so clever, also was machst du?
Rauf auf die Couch und bei Netflix einen Filmklassiker nach dem anderen schauen. So wie dir geht es auch deinen Freunden und tausenden anderen Menschen, die den Abend nun auf der Couch verbringen.
Aber wenn alle Filme gucken, wird dann das Netz nicht überlastet?
Ja, genau. Deshalb haben sich EU-Kommissar Thierry Breton und Netflix-Chef Reed Hastings in den letzten Tagen mehrfach ausgetauscht, wie "t3n" schreibt. Der Vorschlag: In Spitzenzeiten die Qualität der Filme von HD auf Standard runterzuschrauben. Doch Hastings will noch mehr.
Er will die Qualität auch außerhalb der Primetime drosseln lassen. Auf diese Weise werde der Datenverkehr um 25 Prozent gesenkt, heißt es.
Und das bleibt jetzt so?
Erstmal ja, aber nur für die nächsten 30 Tage bis zum 20. April. Der Streaming-Konzern kündigte aber an, dass du die Filme weiterhin in einer "guten Qualität" zu sehen bekommst – welche das sein wird, wurde aber nicht verraten.
Aber so viel sei verraten: Eine Stunde Streaming in Standard-Auflösung (SD) verbraucht etwa ein Gigabyte Daten. Eine Stunde in hoher Auflösung (HD) bis zu drei Gigabyte.
(lin)
Die letzten Tage verliefen für Elton nicht wirklich erfreulich. Zunächst wurde er von ProSieben als "Schlag den Star"-Moderator abgesetzt, dann stellte RTL das Kult-Quiz "Blamieren oder Kassieren" ein. Am 20. April brachte der Sender zum Ausgleich allerdings ein neues Elton-Format an den Start: "Drei gegen Einen".