Prinz Harry eckt mit seinen öffentlichen Äußerungen regelmäßig an. Besonders im britischen Königshaus. Der Sohn von König Charles überraschte zuletzt vermehrt mit seiner Offenheit, hält sich offenbar immer weniger zurück. In seinem mit Spannung erwarteten Enthüllungsbuch "Spare" soll der 38-Jährige sogar von seinem erstem Mal berichten, wie britische Boulevardmedien vermelden.
Die Spekulationen überhäufen sich. Demnach soll Prinz Harry sein erstes intimes Sex-Erlebnis in seinen Teenie-Jahren mit einer viel älteren Frau gehabt haben. Wer es war, verrät der Prinz von Sussex demnach nicht.
Klar, dass die Gerüchteküche brodelt. In der Öffentlichkeit wurde etwa immer wieder die britische Schauspielerin Liz Hurley als mögliche Frau erwähnt. Die 57-Jährige, die auch Model ist, soll dem damaligen Teenie seinen Jungfrauen-Status genommen haben.
Nun äußert sich Hurley selbst zu den Spekulationen. In einem Interview mit dem "Sunday Times Magazine" antwortet sie auf die Frage, ob sie die "wunderschöne ältere Frau auf dem Lande" gewesen sei, an die Harry seine Unschuld verlor. Mit ihrer Antwort räumt sie mit den Gerüchten klar auf:
Eine eindeutige Antwort. Dabei hätte Harrys Ehefrau Meghan sicherlich Verständnis für die Wahl seiner ersten Sex-Partnerin gehabt, wenn sie es denn gewesen wäre. Denn: Meghan fand Hurley immer schon toll, wie sie einmal in ihrem Blog "The Tig" verriet. Demnach hatte die Herzogin sogar so sehr für die Schauspielerin geschwärmt, dass sie diese kontaktierte. Damals kannte sie Prinz Harry allerdings noch nicht.
Harrys Buch soll erst ab dem 10. Januar auf den Markt kommen. Zunächst war die Veröffentlichung früher geplant gewesen. Aus Respekt vor dem Tod seiner Großmutter Queen Elizabeth II. und dem Rest der royalen Familie wurde der Termin aber nach hinten verschoben. Nun befindet sich im Buch ein Hinweis, dass das Werk vor dem Tod Elizabeths geschrieben wurde.
Fans des Prinzen dürfen sich freuen: Die Memoiren werden als "intim und von Herzen kommend" beschrieben. Laut Beschreibung habe der Prinz von Sussex das Buch mit "rauer, unerschrockener Ehrlichkeit" geschrieben. Es wird vermutet, dass das Buch bei seinem Vater König Charles, seinem Bruder William und dem Rest der royalen Familie nicht all zu gut ankommen wird.
Prinz Harrys Äußerungen in der Öffentlichkeit stoßen dem Rest der britischen Königsfamilie sauer auf. Dass der Prinz die Vorgänge in der britischen Monarchie und speziell in der royalen Welt heftig hinterfragt, ist lange kein Geheimnis mehr. Da war zuerst der Umzug der Sussexes in die USA oder das Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey. Die Zerwürfnisse innerhalb der Familie werden größer.
Die Biografie "Spare" dürfte dem Verhältnis der Sussexes zu ihrer Familie kaum zuträglich sein. Das Buch folgt auf Harry und Meghans kürzlich erschienene Netflix-Dokumentation, in der das Paar die Monarchie heftig attackiert. Nun kommt der Buckingham Palast nicht zur Ruhe. Er muss mit weiteren Enthüllungen über die königliche Familie und insbesondere über König Charles rechnen. Da ist die Erwähnung von Harrys erstem Mal vermutlich eines der unverfänglicheren Themen.
Einem britischen Medienbericht zufolge sollen Harry und Meghan ein Krisentreffen mit der Royal Family wünschen. Die "Times" zitierte am Sonntag eine dem Paar nahe stehende Quelle mit den Worten: "Ja, zu 100 Prozent, sie möchten gerne ein Treffen." Worum genau es dabei gehen soll, ist unklar.
Vom Palast gab es zunächst keine offizielle Stellungnahme. Eine royale Insiderquelle sagte der "Times" jedoch: "Wenn sie mit dem König Kontakt aufnehmen wollen. Sie wissen, wo er wohnt."