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Samsung kämpft mit kräftigem Gewinnrückgang – Galaxy Fold spielt keine Rolle
Der verschobene Verkaufsstart des Galaxy Fold ist nicht schuld am schlechten Geschäftsgang. Bild: AP
Samsung kämpft mit kräftigem Gewinnrückgang – am Flop mit dem Falt-Handy liegt das nicht
In den vergangenen Wochen war der südkoreanische Technologiekonzern Samsung nach der Vorstellung des faltbaren Galaxy Fold in aller Munde. Und Samsung sorgte für noch mehr Gesprächsstoff, als einige Tech-Blogger von Problemen mit dem neuen Falt-Handy berichteten.
- Das Unternehmen hatte das Gerät ursprünglich im Februar vorgestellt, der Verkauf des Galaxy Fold sollte Anfang Mai starten. Dann wurde die Veröffentlichung abgesagt. Wann das Gerät tatsächlich auf den Markt kommen soll, ist noch unklar.
- Doch mit diesen Nachrichten hat der jüngste Gewinneinbruch des Großkonzerns nichts zu tun.
- Tatsächlich haben vor allem schwächere Geschäfte mit Speicherchips und Displays Samsung im ersten Quartal 2019 einen deutlichen Gewinnrückgang eingebrockt.
Der
Überschuss sei im Jahresvergleich um 57 Prozent auf 5,04 Billionen
Won (3,8 Milliarden Euro) zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Gewinnrückgang ist für Experten keine
Überraschung mehr, da Samsung bereits Ende März vor einem schwachen
Quartal gewarnt hatte und Anfang April schon Eckdaten vorgelegt
hatte.
Mit Halbleitern verdient der Konzern mit Abstand das meiste
Geld. Im Geschäft mit Displays und Smartphones hat es Samsung
wiederum mit wachsender Konkurrenz aus China zu tun. Der Umsatz fiel
im ersten Quartal um 13.5 Prozent auf 52.4 Billionen Won.
(pb/dpa)
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