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Beim Dschungelcamp verpasste Cosimo Citiolo dieses Jahr knapp den Final-Einzug, nun sorgt der selbsternannte "Checker vom Neckar" beim Karneval für Negativschlagzeilen. Wie viele andere Promis wollte sich der 41-Jährige den Kölner Rosenmontagsumzug nicht entgehen lassen, doch ungewollt zog sein Kostüm zahlreiche kritische Blicke auf sich – dabei hatte Cosimo gar nichts Böses im Sinn.
Cosimo hatte sich das Gesicht zum Karneval komplett schwarz angemalt, was ihm dann bei der Veranstaltung mitunter als "Blackfacing" ausgelegt wurde. Diese Praktik wurde durch die Theaterszene des 18. und 19. Jahrhunderts populär, als sich weiße Schauspielende das Gesicht schwarz bemalten, um eine Person of Color darzustellen. Heute wird diese Maskerade als rassistisch bewertet.
"Das ist mein allererstes Mal Karneval. Ich gehe als Tod", erklärte Cosimo gegenüber der "Bild". Damit handelt es sich in seinem Fall zumindest nicht um Blackfacing im klassischen Sinne, denn der Tod ist nun einmal keine Person. Gegenwind bekam Cosimo in Köln dennoch. Dabei versicherte auch seine Freundin Nathalie Gaus:
Wie bereits aus Cosimos Instagram-Story hervorging, zog er sich eine blaue Maske über. Später war er sogar plötzlich wieder ganz ungeschminkt. Er und seine Freundin setzen sich für Vielfalt ein und wollen daher wohl keinesfalls missverstanden werden.
Gegenüber der "Bild" äußerten allerdings mehrere Promis Kritik an Cosimos Gesichtsbemalung. Der "Unter Uns"-Schauspieler Lars Steinhöfel zum Beispiel ging mit dem Dschungelcamp-Kandidaten hart ins Gericht: "Er will jetzt natürlich im Gespräch bleiben. Ein Schrei nach Aufmerksamkeit!"
In eine ähnliche Kerbe schlug das Playmate Laura Schultz. "Entweder ist er dumm – oder er will Aufmerksamkeit", lautete ihre Einschätzung. Die Sängerin Jasmin Herren beließ es bei einem Wort: "Schwierig ..."
Kim Tränka, der Prince Charming von 2021, gab sich ebenfalls etwas zurückhaltender. Er urteilte: "In der heutigen Zeit ist das sicher nicht die beste Idee."
Cosimo selbst hat sich derweil nicht weiter zur Aufregung um seine Person geäußert. Am Dienstag schlug er bei Social Media ein ganz anderes Thema an und wandte sich an seine Community: "Danke an alle, die auf meiner Club-Tour da waren. Es geht am Weekend weiter".
