"Twillight"-Star Kristen Stewart mit krassem Punk-Look

Gott, wie sieht Kristen Stewart denn nun aus?Bild: Invision / Natacha Pisarenko

Nach Hochzeit: Kristen Stewart überrascht mit neuem Look

Tim Kröplin

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Schauspieler:innen sind wandlungsfähig, also meistens. Sehen wir mal von Knetfiguren wie Vin Diesel und Dwayne Johnson ab, auch von recht einseitigen Emotionskanonen wie Ryan Reynolds, vollziehen die talentierteren unter ihnen stets Verwandlungskunststücke.

Diese müssen nicht nur ausschließlich auf der Leinwand stattfinden. Daniel Day-Lewis liebt zum Beispiel Stilwechsel, Brad Pitt ebenfalls. Lange Haare, kurze Haare, elegant, sportlich, amerikanisch, jeder Typwechsel begeistert. Insofern schauen wir gerne hin, wenn Schauspieler:innen sich ausprobieren. So jetzt auch bei Kristen Stewart.

Kristen Stewart setzt auf Punk?

Monate lang hat der "Twillight"-Star blonde Locken getragen. Ausreichend Zeit, um eine Art Vertrauensverhältnis dazu aufzubauen, so was wie ein Markenzeichen zu entwickeln. Jetzt bricht sie aber damit. Stattdessen geht es um Auffälligkeit, um den Abschied vom Dezenten.

Bei einem Spaziergang mit ihrer Frau Dylan Meyer knipsten eifrige Fotograf:innen ein Bild von ihren zerzausten Locken. Die Farbe: rosa-orange. Wie exzentrisch! Punk ist nicht tot, er lebt auf Stewards Kopf weiter.

Sneaker, hohe weiße Socken, Shorts und ein "Modern Pose Wirst"-Shirt mit gekrempelten Ärmeln unterstreichen zwar nicht den Punk-Look, da dieser aber ohnehin kaum festen Regeln folgt, lässt sich das zumindest nicht als Fehlschlag deuten.

Ende April haben Steward und Dylan übrigens geheiratet. Tamtam haben sie sich gespart, das Ganze lief in einem kleineren Rahmen ab. Ohnehin drängt sie sich nicht stark in die Öffentlichkeit. Wenngleich sie nicht in eremitischer Zurückgezogenheit lebt. Schauspielerisch blieb sie aktiv, auf den roten Teppichen dieser Welt war sie ebenfalls noch einige Male zu sehen.

Längst nicht mehr nur "Twillight"-Star

Mit "Sacramento" und "Love Lies Bleeding" spielte sie 2024 gleich in zwei Filmen mit, die hinsichtlich Kritik abräumen konnten. Beides thematisch komplexe Werke, die ihrem Cast einiges abverlangten.

Generell hat sie sich längst von ihrer Rolle als Bella Swan emanzipiert, was genauso für ihren Kollegen Robert Pattinson gilt, der neben ihr die Hauptrolle in der "Twillight"-Reihe spielte. Lediglich Taylor Lautner hat den Absprung nicht wirklich geschafft. Schade eigentlich, mit seinem Körper hatte er zumindest gute Chancen auf einen Platz im Knetfiguren-Olymp.