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Coronavirus: Krisenstab der Bundesregierung beschließt weitere Maßnahmen

29.01.2020., Zagreb, Croatia - Hospital for Infectious Diseases "Dr. Fran Mihaljevic" . Preparation of the admission department for infected coronavirus patients.Photo: Robert Anic/PIXSELL |
Eine Quarantäne-Station in einem Krankenhaus. Bild: PIXSELL
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Coronavirus: Krisenstab der Bundesregierung beschließt weitere Maßnahmen

28.02.2020, 21:30
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Der Krisenstab der Bundesregierung hat in seiner zweiten Sitzung weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen, wie das Gesundheits- und das Innenministerium mitteilen.

Danach muss im Luft- und Schiffsverkehr künftig auch für Reisende aus Südkorea, Japan, Italien und dem Iran der Gesundheitsstatus der Passagiere vor der Einreise gemeldet werden. Bisher gilt diese Regelung lediglich für China.

Vorräte anlegen

Die Bahnunternehmen werden verpflichtet, Fahrgäste mit Symptomen einer Coronavirus-Erkrankung den Behörden zu melden. Der Krisenstab bereitet auch Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit Schutzausrüstung vor. "Hierzu gehört insbesondere auch eine geplante zentrale Beschaffung und Bevorratung durch den Bund", erklären die Ministerien.

Bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen soll den Prinzipien des Robert-Koch-Instituts gefolgt werden. "Der Krisenstab ist der Auffassung, dass bei Anwendung dieser Prinzipien unmittelbar bevorstehende internationale Großveranstaltungen wie die ITB abgesagt werden sollten."

(reuters/lin)

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