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USA
17.04.2019, 18:5616.04.2024, 15:27
Donald Trump glaubt bereits zu wissen, gegen wen er 2020 bei den Präsidentschaftswahlen antreten wird: entweder der "verrückte" Bernie Sanders oder der "schläfrige" Joe Biden.
Das verbreitete der amtierende US-Präsident auf Twitter. Der letzte Satz seines Tweets sorgte dann für Empörung. Denn Trump bediente sich einer Formulierung, die sonst eher auf einer Beerdigung Verwendung finden würde: "May God Rest Their Souls." Zu deutsch: "Gott habe sie selig."
Zur Erinnerung – das sind die Herren, über die Trump spricht:
Bernie Sanders (77)
Bild: The Hawk Eye
Joe Biden (76)
Bild: AP
Trump (selbst 72 Jahre alt) wollte damit wohl ausdrücken, dass er gegen Sanders und Biden (der seine Kandidatur übrigens noch immer nicht verkündet hat) sicher gewinnen würde. Auf Twitter wurde er für den morbiden Spruch heftig attackiert.
Die Reaktionen auf Trumps Tweet
"WTF ist falsch mit dir", kritisierte US-Autor Andy Ostroy.
Der US-Journalist Aaron Rupar schrieb ironisch:
"Es ist völlig normal, 'Gott habe sie selig' über seine politischen Gegner zu sagen. Im Weißen Haus geschieht überhaupt nichts Bizarres."
Der Anwalt Bradley P. Moss ging Trump noch schärfer an: "Was hast du denn genommen?"
Trump ließ offen, was ihn zu diesem Spruch inspiriert hatte.
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Rosa Domm von den Grünen ist Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und kandidiert für die EU-Wahlen. In Brüssel will sie dafür kämpfen, Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Warum dieses Vorhaben in Gefahr ist.
Je näher die EU-Wahl rückt, umso intensiver, länger und aufregender werden Rosa Domms Tage. Alles ist durchgetaktet: Panel-Diskussionen mit anderen EU-Kandidat:innen an Schulen, Telefonate, Besprechungen, dazwischen Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen, Büroarbeit, Social Media – sogar die Wegzeit von Termin zu Termin. Ihr Kalender ist so ambitioniert wie Rosa selbst.