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Supermarkt: Hersteller ruft beliebtes Kult-Getränk zurück

Getränke von verschiedenen Herstellern im Regal beim Discounter, unter anderem Active. Landkreis Osnabrück Niedersachsen *** Drinks from different manufacturers on the shelf at the discounter, includi ...
Wer kürzlich das betroffene Produkt gekauft hat, sollte genau auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Bild: imago images/Fotostand/Gelhot
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Supermarkt: Hersteller ruft Kult-Limonade zurück

07.04.2023, 16:36
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Trotz strenger Qualitätskontrollen werden in Deutschland beinahe täglich Produkte zurückgerufen. Etwa, weil sie eine potenzielle Gesundheitsgefahr darstellen oder ein Verletzungsrisiko besteht. Verunreinigungen oder Herstellungsfehler können die Ursachen sein.

Besonders bei Lebensmitteln sind die Kriterien streng. Um Verbraucher:innen zu schützen, warnt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit auf seiner Webseite vor möglichen Gefahren. "In der Regel handelt es sich um Hinweise der zuständigen Behörden auf eine Information der Öffentlichkeit oder eine Rückrufaktion durch den Unternehmer", heißt es dort.

Nun warnt ein beliebter Getränkehersteller vor einem bekannten Produkt. Wer die betroffenen Softdrinks gekauft hat, sollte unbedingt auf den Verzehr verzichten.

Bildnummer: 58238183 Datum: 17.04.2012 Copyright: imago/Jochen Tack
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Das Getränk enthält potenziell gefährliche Partikel.Bild: imago stock&people / imago images

Beliebtes Getränk könnte potenziell gefährliche Teile enthalten

Konkret geht es um einen Rückruf des Getränkeherstellers Drinks & More aus Kreuztal, eine Tochterfirma der Krombacher Gruppe. Das Unternehmen teilte über das Portal "lebensmittelwarnung.de" mit, dass es bei der Abfüllung einiger Getränke zu einer technischen Störung gekommen sei.

Deshalb ruft das Unternehmen drei Sorten der Limonade Orangina zurück, darunter auch Orangina Original. Neben der beliebtesten Geschmacksrichtung sind ebenfalls die Sorten Orangina Rouge und Orangina Zero betroffen.

Das Problem: In den Flaschen könnten sich laut Hersteller möglicherweise Plastikteilchen befinden. Wegen der technischen Probleme besteht bei einigen Chargen die Möglichkeit, dass sich diese Partikel zwischen dem Flaschengewinde und dem Deckel lösen und so in die Getränke geraten können.

Orangina-Rückruf: Diese Chargen sind betroffen

Die Störung besteht laut Herstellerangaben nicht mehr, das Problem wurde mittlerweile behoben. Der Rückruf bezieht sich nicht auf alle Chargen des Softdrinks. Kund:innen sollten bei den betroffenen Produkten auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten.

Betroffen sind laut Rückruf mehrere Chargen mit den Daten zwischen 1. September und 21. Oktober 2023, die bundesweit verkauft wurden. Plastikteilchen könnten sich demnach in den Getränken der Sechserpacks der Sorten Original und Rouge in den Größen 0,5 Liter und 1 Liter sowie im Sechserpack der Sorte Zero in der 0,5-Liter-Flasche befinden.

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Kund:innen, die die betroffenen Softdrinks mit den passenden Mindeshaltbarkeitsdaten erworben haben, sollten unbedingt auf den Verzehr verzichten und diese zurückgeben. "Selbstverständlich werden die Kosten für den Kauf des Produktes erstattet", schreibt das Unternehmen im Rückruf.

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Mit mehr als 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Die Zahl der damit verbundenen Todesfälle ist in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen. Im Jahr 2021 sind hierzulande 4100 Menschen an einer Hautkrebserkrankung gestorben, 20 Jahre zuvor waren es noch 2600 gewesen.

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