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Der FC Bayern hat den Rauswurf des Cheftrainers Julian Nagelsmann am Freitagnachmittag offiziell bestätigt. Am Freitag versammelten sich die Bayern-Bosse um Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić an der Säbener Straße. Am frühen Nachmittag kam dann Nagelsmann dazu.
Auf der Webseite des Vereins begründen die Bayern-Bosse die Entscheidung. Oliver Kahn sagte dazu:
Hasan Salihamidžić sprach von der schwierigsten Entscheidung seiner Verantwortlichkeit beim FC Bayern. Er sagt dazu: "Nach gründlicher Analyse der sportlichen Entwicklung unserer Mannschaft speziell seit Januar und mit den Erfahrungswerten der Rückrunde in der Vorsaison haben wir jetzt gemeinsam entschieden, Julian freizustellen." Beide bedanken sich bei Nagelsmann.
Nachfolger soll nun der ehemalige Dortmund-Trainer Thomas Tuchel werden. Die erste Partie für Tuchel wäre dann am 1. April ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Borussia Dortmund. Er erhält laut Verein einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.
In der Bundesliga stehen die Münchner aktuell nur Rang 2, einen Punkt hinter Borussia Dortmund. Noch in der Hinrunde hatte die Münchner zehn Punkte Vorsprung auf ihren ärgsten Konkurrenten. In der Champions League ist der deutsche Rekordmeister trotz Spielen gegen Barcelona, Inter Mailand und zuletzt Paris Saint-Germain noch ungeschlagen und trifft im Viertelfinale auf Manchester City.
Am Flughafen Köln/Bonn hat ein Mann am Freitag in einem Parkhaus mehrere Fußgänger:innen angefahren und verletzt. Die Rede ist von mindestens vier verletzten Personen. Mit seinem Wagen sei der Mann gegen mehrere Autos gefahren, wie die dpa mit Berufung auf einen Polizeisprecher berichtet. Ersten Angaben zufolge soll er gezielt auf die Menschen zugefahren sein, diese hätten ihm jedoch ausweichen können.
Wie "Focus online" berichtet, befinde sich niemand in Lebensgefahr. Die verletzten Personen trugen demnach nur leichte Verletzungen davon.
Ein Sprecher der Polizei erklärte gegenüber "t-online", dass der Mann von Beamten überwältigt worden sei. Auch zwei Polizisten seien dabei verletzt worden. Der Mann sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Polizei sprach von einer möglichen "psychischen Auffälligkeit" des mutmaßlichen Täters.
Eigentlich wollten der englische König Charles III. und seine Frau Camilla am Sonntag nach Frankreich reisen. Doch der Besuch wird verschoben. Als Grund nennt der Élysée-Palast am Freitag die Rentenproteste. Ein neues Datum für den Besuch stehe noch nicht fest.
Dabei sollte die Charles-Reise nach jahrelangem Zwist ein Zeichen der Verbundenheit zwischen London und Paris setzen. Noch am Donnerstag hatte die Regierung in London erklärt, dass es bei der geplanten Frankreich-Visite des Königs Charles III. bleibe. "Ich weiß von keinen Plänen, den Plan zu ändern", sagte ein Sprecher des britischen Premierministers Rishi Sunak. Über eventuelle Programmänderungen entscheide das Königshaus selbst. Das hat es nun wohl getan.
Denn: In Paris herrscht derzeit Chaos. Brennende Barrikaden, Streiks und Proteste. Außerdem türmen sich wegen des Streiks der Stadtreinigung etwa derzeit der Müll in den Straßen.
Der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF verbietet trans Frauen, die biologisch als Männer geboren sind, die Teilnahme an Frauen-Wettbewerben. Das erklärte der Präsident des Dachverbandes, Sebastian Coe. Demnach dürfen ab dem 31. März keine weiblichen Transgender-Athletinnen, die die männliche Pubertät durchlaufen haben, an Wettkämpfen der Frauen teilnehmen. Darüber berichtete zunächst "t-online".
Aber: Das Nein gelte nicht für immer. Eine Arbeitsgruppe werde die Richtlinien für die Teilnahme weiter untersuchen. Die jetzige Entscheidung sei "von dem übergeordneten Prinzip geleitet, die Kategorie des weiblichen Sports zu schützen".
Wegen des am Montag geplanten bundesweiten Warnstreiks im Verkehrssektor warnt die Logistikbranche vor einem "Versorgungschaos" und fordert die Aufhebung des Lkw-Fahrverbots am Sonntag. "Der Streik wird auch viele Lkw-Fahrer und -Fahrten massiv treffen", sagte der Präsident des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, der "Bild".
"Es droht Versorgungschaos und ein Schaden von zig Millionen, wenn Waren nicht rechtzeitig geliefert werden können."
Befürchtungen, dass es zu Tunnelsperrungen kommen könnte, wies die Autobahngesellschaft am Donnerstag indes zurück. Damit dürfte Deutschland auf der Schiene, auf Flüssen und an Flughäfen weitgehend still stehen.
Falls Schüler:innen im Südwesten wegen des Streiks am Montag nicht zur Schule kommen können, dürfen sie dem Präsenzunterricht fernbleiben. In jedem Fall müsse aber die Schule darüber informiert werden, teilte das Kultusministerium mit. Grundsätzlich finde aber Unterricht statt.
(mit Material von dpa)
