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News des Tages:FC Bayern: Mané wohl mit Prügelattacke auf Teamkollege Sané

England, Manchester - 11 April 2023 - Leroy Sane and Sadio Mane of Bayern Munich during the UEFA Champions League quarter-final first leg match between Manchester City and FC Bayern Munich at Etihad s ...
Sadio Mané (l.) soll nach Abpfiff auf Leroy Sané losgegangen sein.Bild: Imago Images / Sebastian Frej
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FC Bayern: Mané wohl mit Prügelattacke auf Teamkollege Sané

Dinge, über die Deutschland jetzt spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News – in wenigen Minuten weißt du, was abgeht.
12.04.2023, 19:46
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FC Bayern: Top-Spieler wohl auf Teamkollegen losgegangen

Nach dem Viertelfinal-Hinspiel bei Manchester City soll es laut Informationen der "Bild"-Zeitung zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern der FC Bayern gekommen sein. Wie die Zeitung berichtet, soll Sadio Mané gegenüber Leroy Sané handgreiflich geworden sein. Der Auslöser soll eine Diskussion auf dem Spielfeld gewesen sein.

Nach Abpfiff dann soll in der Kabine zunächst eine kurze, lautstarke Diskussion entfacht sein. In dem Zusammenhang soll sich Mané darüber beschwert haben, wie Sané mit ihm gesprochen haben soll. Dann soll er unvermittelt auf Sané losgegangen und ihm einen Schlag ins Gesicht auf die Lippe verpasst haben. Um Ruhe in die Situation zu bringen, soll Sané dann sogar aus der Kabine geschickt worden sein. Auf Anfrage der "Bild" wollte sich der Klub nicht äußern.

Legalisierung: Regierung stellt neue Cannabis-Pläne vor

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) haben in Berlin ihre überarbeiteten Pläne für die Legalisierung von Cannabis vorgestellt. Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum soll demnach bald legal sein.

FILE - Marijuana plants for the adult recreational market are are seen in a greenhouse at Hepworth Farms in Milton, N.Y., July 15, 2022. The first legal dispensary for recreational marijuana in New Yo ...
Der freie Verkauf von Cannabis soll zunächst nicht gestattet sein.Bild: AP / Mary Altaffer

Laut Özdemir soll die Legalisierung noch in diesem Jahr kommen. Der Gesetzesentwurf dazu wird schon im April fertig sein, kündigte der Minister an. Nach den neuen Plänen soll dazu ein "Zwei-Säulen-Modell" etabliert werden.

Bundesweit können Erwachsene demnach Vereinigungen zum gemeinschaftlichen Anbau bilden. Die Vereine oder Clubs dürfen maximal 25 Gramm Cannabis pro Tag an ihre Mitglieder abgeben und 50 Gramm pro Monat. Mitglieder unter 21 Jahren bekommen höchstens 30 Gramm pro Monat. In einem zweiten Schritt soll in Modellregionen der Verkauf über lizenzierte Fachgeschäfte getestet werden.

31.03.2023, Berlin: Nach der Sonderkonferenz der Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer spricht Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zu Journalisten. Bundesgesundheitsministe ...
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Pläne für die Cannabis-Legalisierung noch einmal überarbeitet. Bild: dpa / Paul Zinken

Einen generell freien Verkauf der Droge, wie es die Pläne der Ampel-Koalition vorgesehen hatten, soll es zunächst also nicht geben. Diese Planänderung könnte eine Reaktion Lauterbachs auf Bedenken der Europäischen Kommission sein. Er will zudem in den nächsten Jahren wissenschaftlich untersuchen lassen, wie sich der legale Verkauf auf den Konsum und den Schwarzmarkt auswirkt.

Kassenärzte-Chef fordert Notaufnahme-Gebühr

Wer ohne telefonische Ersteinschätzung in die Notaufnahme kommt, soll künftig eine Gebühr zahlen. Das fordert Kassenärzte-Chef Andreas Gassen im Interview mit den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Mittwochausgaben). "Denn das kostet die Solidargemeinschaft unterm Strich mehr Geld und bindet unnötig medizinische Ressourcen", argumentiert er.

Dass derartige Gebühren als unsozial gewertet werden, kann der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) nicht verstehen. "Unsozial ist in meinen Augen jedoch, den Notdienst unangemessen in Anspruch zu nehmen und damit das Leben anderer Menschen zu gefährden", sagte Gassen. "Wer noch selbst in eine Notaufnahme gehen kann, ist oft kein echter medizinischer Notfall."

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Laut dem Kassenärzte-Chef Andreas Gassen sind viele Menschen in der Notaufnahme keine echten medizinischen Notfälle.Bild: dpa / Hauke-Christian Dittrich

Cristiano Ronaldo hat wohl seinen Trainer feuern lassen

Medienberichten zufolge hat der saudi-arabische Klub Al-Nassr, für den Cristiano Ronaldo seit dem Winter spielt, seinen Trainer Rudi Garcia entlassen. Das schreibt die spanische Zeitung "Marca". Laut unter anderem "Bild" soll Superstar Cristiano Ronaldo die Klubverantwortlichen zur Freistellung Garcias gedrängt haben.

Dieser hatte seine Spieler nach dem 0:0 gegen Al-Feyha am vergangenen Wochenende hart kritisiert. Danach soll es zu einem lautstarken Kabinenstreit zwischen dem Trainer und einigen Spielern gekommen sein. Offiziell bestätigt ist die Trennung noch nicht.

Die Beziehung zwischen Garcia und Ronaldo galt bereits zuvor als angespannt. So hatte der Coach seinen Stürmer schon Ende Januar öffentlich kritisiert. "Eines der Dinge, die den Verlauf des Spiels verändert haben, war die vergebene Chance von Cristiano Ronaldo in der ersten Halbzeit", sagte er nach dem 1:3 im Saudi Super Cup gegen Al-Ittihad.

Fridays for Future kritisiert "Letzte Generation"

In der Klimaprotestbewegung tut sich ein Graben auf: Nach langem Schweigen hat sich Fridays for Future (FFF) klar zu der radikaleren Protestgruppe "Letzten Generation" geäußert. Diese würde mit ihren Straßenblockaden die Gesellschaft spalten, sagte FFF-Sprecherin Annika Rittmann der Deutschen Presse-Agentur. "Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen".

Von Straßenblockaden in Hamburg seien vor allem Pendler:innen betroffen gewesen, "die es sich weder leisten können, in der Hamburger Innenstadt zu wohnen, noch durch den mangelnden Ausbau den ÖPNV nehmen können. Ähnliches ist in Berlin zu befürchten", sagte Rittmann.

(mit Material von dpa und AFP)

Taiwan-Erdbeben erschüttert Live-Sendung: TV-Moderatorin macht unbeirrt weiter

Mit einer Größe von etwa 36.000 Quadratkilometern ist der Inselstaat Taiwan gerade einmal so groß wie Baden-Württemberg. Durch eine geschätzte Bevölkerungsdichte von etwa 670 Menschen pro Quadratkilometer gilt das Land aber als deutlich dichter besiedelt als alle Regionen Deutschlands.

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