Angst und Fassungslosigkeit nach den tödlichen Schüssen am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest im US-Bundesstaat Kalifornien: In einem Tanzlokal in Monterey Park, einer östlichen Vorstadt der Pazifikmetropole Los Angeles, hat ein Schütze am Samstagabend (Ortszeit) das Feuer eröffnet, mindestens zehn Menschen getötet und weitere verletzt.
Die Neujahrsfeierlichkeiten in der asiatisch geprägten Gemeinde, die eigentlich bis zum Sonntag andauern sollten, wurden abgesagt. Der Täter sei noch nicht gefasst worden, berichtete Andrew Meyer vom Sheriff-Büro des Los Angeles County bei einer Pressekonferenz am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit). Das Motiv der Tat sei unklar. "Wir werden in alle Richtungen ermitteln, um festzustellen, ob es sich um ein Hassverbrechen handelt oder nicht", sagte Meyer. Noch sei es zu früh, diese Frage zu beantworten.
Der Täter hatte am Samstagabend um 22.22 Uhr (Ortszeit) das Feuer eröffnet. "Als die Beamten am Tatort eintrafen, sahen sie, wie zahlreiche Personen, Besucher des Lokals, schreiend aus dem Lokal strömten", sagte Meyer. Der Täter sei geflüchtet.
Ein örtlicher Geschäftsinhaber, Seung Won Choi, berichtete der "LA Times", dass drei Personen panisch in seinem Restaurant Zuflucht suchten und ihn baten, die Tür abzuschließen. Die Personen hätten einen Schützen gesehen, der eine halbautomatische Waffe abfeuerte.
Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), sieht Deutschlands Ruf wegen der anhaltenden Debatte über die mögliche Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine schwer ramponiert. "Der Kanzler treibt Deutschland in die Isolation. Selbst die engsten Verbündeten schütteln über Berlin nur noch den Kopf", sagte Frei der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
"Mit seiner Hinhaltetaktik verspielt Scholz die Reputation unseres Landes", urteilte Frei. Dies sei "bitter", sagte er. "Sämtliche Argumente, die Lieferung von Kampfpanzern an die bedrängte Ukraine zu verzögern, erweisen sich als fadenscheinig."
Nun hat das Justizministerium in den USA weitere Dokumente bei US-Präsident Joe Biden gefunden. Sechs weitere geheime Dokumente befanden sich in seinem Haus im Bundesstaat Delaware. "Das Justizministerium hat Materialien beschlagnahmt, die seiner Meinung nach in den Rahmen seiner Ermittlung fallen, darunter sechs Dokumente mit vertraulicher Kennzeichnung", erklärte Bidens Anwalt Bob Bauer am Samstag.
Das Justizministerium fand die Dokumente bei einer Durchsuchung im Rahmen seiner Sonderermittlung in dem Fall. Zuvor war bekannt geworden, dass in einem früher von Biden genutzten Büro rund ein Dutzend vertrauliche Regierungsunterlagen aus seiner Zeit als Vizepräsident unter Barack Obama gefunden wurden. Anschließend wurden auch in Bidens Garage und in seinem Haus in Delaware weitere geheime Dokumente entdeckt. Das US-Justizministerium setzte daraufhin einen Sonderermittler zur Untersuchung des Falls ein.
Offenbar zeigt der DFB-Pokal-Sieger RB Leipzig Interesse an Marco Reus. Dies legen mehrere Medienberichte nahe. "Sky" und "Sport1" berichteten am Sonntag von einem Kontakt der Sachsen zu Reus' Berater Dirk Hebel an diesem Bundesliga-Wochenende. Zeitlich würde das passen: Der Vertrag des 33 Jahre alten Reus bei Borussia Dortmund läuft am Saisonende aus.
Leipzigs neuer Sportchef Max Eberl äußerte zuletzt im TV-Sender Bild: "Generell ist es so, dass ablösefreie Spieler einen sehr großen Markt gefunden haben. Wenn Spieler ablösefrei sind, dann sollte man sich mit jedem einzelnen zumindest beschäftigen." Der 49-Jährige hatte Reus 2009 zu Borussia Mönchengladbach gelotst. "Marco ist eher die Kategorie Führungsspieler, der einen Kader durch seine Erfahrung stärker machen kann", sagte Eberl.
Twitter-Chef Elon Musk will in dem Kurzbotschaftendienst demnächst ein Abonnement ohne Werbung anbieten. "Werbung ist bei Twitter zu häufig und zu groß. Wir werden in den kommenden Wochen Schritte unternehmen, um beides zu ändern", schrieb Musk am Samstag auf seinem Twitter-Account. Es werde "ein Abonnement mit höherem Preis geben, das keine Werbung erlaubt".
Nach seinen Kauf von Twitter im vergangenen Oktober hatte der Multimilliardär Musk umgehend die Chef-Etage gefeuert. Eine Woche später entließ er rund die Hälfte der 7500 Angestellten, darunter auch viele, die mit der Bekämpfung von Falschinformationen zu tun hatten. Musk erklärte damals, die Einnahmequellen des Unternehmens über die Werbung hinaus erweitern und neue kostenpflichtige Angebote entwickeln zu wollen.
(Mit Material von dpa/AFP)