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FC Bayern verpflichtet Luis Díaz bis 2029

ARCHIV - 01.09.2024, Großbritannien, Manchester: Fußball: Premier League, 3. Spieltag, Manchester United - FC Liverpool, Old Trafford: Liverpools Luis Diaz jubelt nach seinem Treffer. (zu dpa: «Für Ch ...
Luis Díaz wird seine Karriere beim FC Bayern fortführen.Bild: AP / Dave Thompson
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FC Bayern verpflichtet Luis Díaz bis 2029

Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
30.07.2025, 10:0230.07.2025, 12:38
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Offiziell: FC Bayern verpflichtet Luis Díaz

Der FC Bayern hat am Mittwochvormittag die Verpflichtung von Luis Díaz offiziell bestätigt. Der kolumbianische Linksaußen hat in München einen Vertrag bis 2029 unterschrieben und soll den ablösefrei nach Istanbul gewechselten Leroy Sané ersetzen.

Die Bayern bezahlen übereinstimmenden Medienberichten zufolge inklusive Bonuszahlungen bis zu 75 Millionen Euro für Díaz. Der Kolumbianer ist damit der drittteuerste Zugang der FCB-Vereinsgeschichte. Einzig Harry Kane und Lucas Hernández waren noch teurer.

Merz erhält mehr als 1000 Strafanzeigen wegen Nahostkonflikt

Die Beschwerden gegen Friedrich Merz (CDU) häufen sich. Wie die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe auf Anfrage des "Focus" mitteilte, waren allein in der vergangenen Woche mehr als 1000 Strafanzeigen gegen den Bundeskanzler eingegangen.

Medienberichten zufolge ist Deutschlands Solidarität mit Israel Grund für die Anzeigen. Gegenstand der überwiegend wortgleichen Anzeigen sei fast ausnahmslos Deutschlands Rolle im Nahostkonflikt, so die Generalbundesanwaltschaft.

Nach Erdbeben: Tsunami-Alarm im Pazifik-Raum

Ein schweres Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka hat im Pazifik-Raum zahlreiche Länder von Japan und den Philippinen über Hawaii bis zur US-Westküste und Lateinamerika in Alarmzustand versetzt. Gewarnt wurde vor teils meterhohen Tsunami-Wellen als Folge des schweren Erdbebens im Fernen Osten Russlands.

Mit 8,8 war das Beben laut der US-Erdbebenwarte USGS das weltweit stärkste seit der Katastrophe von Fukushima im März 2011 – und wurde seit Beginn der Messungen überhaupt nur von fünf Beben übertroffen. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass gab die Stärke mit 8,7 an, das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam mit 7,8.

Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in der offenen See, etwa 130 Kilometer vor der nur dünn besiedelten Küste Kamtschatkas, und relativ tief unter dem Meeresboden.

Japan registriert über einen Meter hohe Flutwelle

In einem Hafen der nordöstlichen Präfektur Iwate sei eine 1,30 Meter hohe Welle registriert worden, berichteten lokale Medien. An der Küste anderer Präfekturen wurden Flutwellen von bis zu 80 Zentimetern beobachtet. Die Behörden haben Warnungen vor einem bis zu drei Meter hohen Tsunami ausgegeben. Bei einem Tsunami bauen sich Wellen mitunter in Stufen auf.

30.07.2025, Japan, Kushiro: Menschen stehen auf einer Tsunami-Evakuierungsanlage, nachdem nach einem starken Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka eine Tsunami-Warnung herausgegeben wurde. ...
Japan, Kushiro: Menschen stehen auf einer Tsunami-Evakuierungsanlage.Bild: kyodo / ---

Im Norden der russischen Inselgruppe Kurilen zu Überschwemmungen gekommen. Es habe vier Tsunami-Wellen gegeben, sagte Alexander Owsjannikow, Verwaltungschef im Kreis Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir. Die Tsunami-Warnung bestehe weiterhin.

Weitere 220 Lkw mit Hilfsgütern erreichen Gaza

Den vierten Tag in Folge haben nach israelischen Angaben Hilfstransporte die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen erreicht. 220 Lastwagen seien in den abgeriegelten Küstenstreifen eingefahren und warteten auf die Verteilung der Güter, teilte die israelische Militärbehörde Cogat auf X mit.

Am Dienstag seien mehr als 200 Lastwagenladungen in den Gazastreifen gelangt. Sie seien von UN- und anderen Organisationen übernommen worden, um die humanitäre Hilfe zu verteilen.

ARCHIV - 27.07.2025, Ägypten, Rafah: Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern fahren in den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ein. (zu dpa: «Israel: Weitere 220 Lkw mit Hilfsgüter ...
Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern fahren in den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ein.Bild: AP / Mohammed Arafat

Israel hatte am Sonntag erstmals seit Monaten die Einfuhr von Hilfslieferungen in größerem Stil zugelassen. Seitdem gelangen durchschnittlich um die 200 Lastwagenladungen pro Tag zur Verteilung. UN-Organisationen zufolge deckt das nicht einmal die Hälfte des Bedarfs einer Bevölkerung, die nach Einschätzung internationaler Expert:innen von einer Hungersnot bedroht ist. Vor der Verhängung der Blockade durch Israel im März waren täglich ungefähr 500 Lastwagen in den Gazastreifen gefahren.

Deutschland bremst bei EU-Israel-Sanktionen

Israel sieht sich wegen der katastrophalen Zustände im umkämpften Gazastreifen einem immer stärkeren internationalen Druck zum Handeln ausgesetzt. Sollte die israelische Regierung nicht wesentliche Schritte unternehmen, diese entsetzliche Situation zu beenden und sich zu einem langfristigen, nachhaltigen Frieden bekennen, werde Großbritannien – so wie Frankreich – den Staat Palästina anerkennen, warnte der britische Premier Keir Starmer.

Israels Außenministerium kritisierte diesen Vorstoß mit scharfen Worten. Die Anerkennung Palästinas als Staat wäre eine "Belohnung für die Hamas" und würde die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen sowie die Freilassung der noch immer von der Hamas und anderen Extremisten festgehaltenen Geiseln beeinträchtigen, hieß es in einer Mitteilung.

Deutschland und mehrere andere EU-Staaten wollen einem Vorschlag zur Sanktionierung Israels wegen der katastrophalen humanitären Lage in Gaza vorerst nicht zustimmen. Bei Beratungen im Ausschuss der ständigen Vertreter:innen der Mitgliedstaaten in Brüssel habe deswegen keine schnelle Einleitung des Entscheidungsverfahrens vereinbart werden können, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur von Diplomat:innen.

Ex-Biathletin Dahlmeier wird weiter gesucht

Die Ex-Biathletin Laura Dahlmeier ist in Pakistan bei einem schweren Bergunfall verunglückt. Das ZDF berichtet mit Verweis auf ihr Management, dass sie von herabfallenden Steinen getroffen wurde. Bei einem Hubschrauber-Überflug sei festgestellt worden, dass die Bergsteigerin "mindestens schwer verletzt" sei. Lebenszeichen seien nicht zu erkennen gewesen.

ARCHIV - 18.02.2017, Österreich, Hochfilzen: Biathlon\ Weltmeisterschaft, Massenstart, Damen am 19.02.2017 in Hochfilzen (Österreich). Laura Dahlmeier aus Deutschland zeigt ihre Medaillen. Für Bergste ...
Laura Dahlmeier ist einem Medienbericht zufolge in Pakistan verunglückt.Bild: dpa-Zentralbild / Martin Schutt

Begleitet von großer Sorge läuft der Rettungseinsatz für die im Karakorum-Gebirge in Pakistan verunglückte Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier wieder. Zwei Teams aus insgesamt vier erfahrenen Bergsteigern und zwei Bergträgern setzten die Mission am Boden fort, teilte ein Behördensprecher der Deutschen Presse-Agentur mit. Helikopter konnten aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse bisher nicht starten.

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(mit Material von dpa und afp)

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