imago/watson-montage
Ach ja, die Jugend! Zeit der Unschuld, aber auch Zeit der Sünde. Denn ganz so unbedarft wie wir oft getan haben, waren wir in Wirklichkeit nämlich gar nicht.
Schon von klein auf hatte so mancher (oder manche, Mädels sind da sicher nicht ausgenommen) einiges an Dreck hinter den Ohren.
So geht das auch der Jodel-Community – die immer wieder aus dem Nähkästchen plaudert, und (mit wahrscheinlich auch ein wenig Stolz) von den Jugendsünden erzählt.
jodel
jodel
jodel
jodel
jodel
jodel
jodel
jodel
Die anonyme App Jodel gehört mittlerweile zu einer der großen Diskussionsplattformen im Web. In Postings und Channeln stellen die anonymen Nutzer Fragen oder erzählen private Geschichten. Für besonders spannende Beiträge können Nutzer Karma bekommen – ein internes Punkte-System, das Nutzern Reputation und Anerkennung verleihen soll. Und das kann zum Problem werden: Denn immer wieder versuchen Trolle oder Faker mit erfundenen Geschichten besonders viel Aufmerksamkeit bei Jodel zu kriegen. Deshalb kann niemand zunächst sicher sagen, ob ein Post, der anonym bei Jodel geteilt wurde, auch tatsächlich authentisch ist.
(pb)
Schon Pumuckl wusste:
Ein neuer Thread auf unserer liebsten Plattform Jodel zeigt nun:
Zumindest dann, wenn man es so macht, wie diese Jodler aus Münster unter dem Hashtag #headliner.
Vor die Überschriften von Online-Meldungen stellen sie einen Reim. Die Literaturwissenschaftlerin in mir attestiert den folgenden Jodlern echtes Reimemonster-Talent, Niveau: Haus-Maus-Reime.
Aber lest selbst:
Du fährst gern Bike, dann geb uns 'nen Like: