"Daddeln ja alle" – Uli Hoeneß macht sich Sorgen über Fußball-Nachwuchs
Er hat noch immer viel zu sagen: Rund zwei Wochen nach seinem Abtritt als Präsident des FC Bayern München hat sich Uli Hoeneß bei der Preisverleihung des Bayerischen Landes-Sportverbandes zurückgemeldet.
Der Ex-Boss lobte zunächst Bayern-Star Robert Lewandowski als "im Moment besten Mittelstürmer der Welt". Er könne "jeden Preis gewinnen" und habe "alles verdient".
Doch statt über die sportliche Lage der Bayern zu sprechen, erklärte Hoeneß, was ihn zur Zeit so umtreibt:
Alle müssten daher zusammenarbeiten, dass Jugendliche sich im Freien bewegen und nicht zu Hause am Computer hocken, führte Hoeneß weiter aus.
Damit ist klar, liebe Kinder: Statt nächtelang "Fortnite" oder "Fifa" zu zocken, sollten wir uns lieber um die Fußball-Zukunft kümmern.
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Der Ex-Boss hatte auf der Veranstaltung einen Preis für sein soziales Engagement erhalten und nutzte die Gelegenheit, eine stärkere Förderung des Ehrenamtes zu fordern.
Es sei zunehmend schwieriger geworden, "Leute zu finden, die unentgeltlich für den Sport und für die Kinder arbeiten oder ihre Freizeit opfern".
(pcl)