
Der Poker um einen Wechsel von Tottenhams Harry Kane zum FC Bayern geht weiter.Bild: imago images / Sportimage
Fußball
14.07.2023, 17:5314.07.2023, 17:53
Der FC Bayern arbeitet weiter intensiv an einer Verpflichtung von Harry Kane. Schon seit Wochen ist klar, dass die Münchner den Kapitän der englischen Nationalmannschaft unbedingt als ihren neuen Stürmer verpflichten wollen. Und: der 29-Jährige soll sehr an einem Wechsel in die Bundesliga interessiert sein. Doch Tottenham will seinen Mittelstürmer ungern abgeben. Ein erstes Angebot über 70 Millionen Euro plus Bonuszahlungen lehnten sie bereits ab. Der FC Bayern soll die Summe daraufhin noch einmal erhöht und 80 Millionen Euro geboten haben. Doch auch das scheint bislang nicht genug.
Und dennoch: In München ließ man nicht locker. Nun geht der Poker in eine neue Runde.
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Tottenham- und Bayern-Bosse sollen sich wegen Kane getroffen haben
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen sich die Bosse des FC Bayern und von Tottenham am Donnerstag getroffen haben. Einziges Thema dabei: Harry Kane. Mit in der Runde sollen Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe mit Tottenham-Präsident Daniel Levy gesessen haben.
Nach Informationen der Zeitung soll es allerdings noch zu keinem Durchbruch gekommen sein, dennoch sei die Stimmung ruhig und locker gewesen. Bei den Bayern sei man weiterhin positiv gestimmt, dass ein Wechsel von Kane an die Säbener Straße noch in diesem Sommer erfolgen kann.
Kai Havertz will Thema Kane nicht kommentieren
Klar ist: Ein möglicher Wechsel von Kane ist ein großes Thema. Für Kanes Kollegen aus der Premier League, Kai Havertz, aber eines, das dieser offensichtlich nicht mehr hören kann. Der 24-Jährige reagierte nach dem Testspiel seines neuen Klubs Arsenal London gegen den FC Nürnberg in einem Interview sichtlich genervt, als er von einem Reporter auf Kane angesprochen und gefragt wurde, ob er sich den Tottenham-Star beim FC Bayern vorstellen könne.

DFB-Star Kai Havertz ist in der Premier League geblieben.Bild: dpa / Arne Dedert
"Kein Kommentar", sagte er, während er leicht die Augen verdrehte. "Die Frage passt, glaube ich, gar nicht", fügte er hinzu. Viel mehr verwies auf sein Debüt für sein neues Team. "Ich spiele jetzt bei Arsenal und bin froh, hier zu sein und mehr kann ich dazu nicht sagen." Kai Havertz war selber mit einem möglichen Wechsel zum Rekordmeister in Verbindung gebracht worden. Dann erfolgte im Juli aber der Wechsel vom FC Chelsea zum FC Arsenal.
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