
Aubameyang äußerte sich abfällig über Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.Bild: AP/Dave Thompson
Fußball
04.10.2019, 15:1304.10.2019, 15:13
"Sie sind so ein Clown", schrieb Pierre-Emerick Aubameyang auf Twitter über Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Es war die wütende Reaktion des Arsenalspielers auf ein Interview, das Watzke zuvor gegeben hatte.
Dort hatte Watzke erklärt, dass Spieler wegen des Geldes zu Vereinen wechseln, die nicht in der Champions League spielen. Watzke sagte gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" zu Aubameyangs Wechsel zu Arsenal: "Mittwochs guckt er bei der Champions League regelmäßig nur im Fernsehen zu und ist traurig."
Jetzt wurde im "Clown-Fall" zurückgeschossen.
Sportdirektor hält zu Watzke
Doch nicht etwa Watzke selbst kommentiert den Tweet, sondern Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
"Ich finde, 'Auba' hat sich dort im Ton vergriffen, in der Wortwahl vergriffen. 'Aki' hat nichts Böses gesagt und schon gar nichts Böses gemeint."
Als Aubameyang in Dortmund spielte, habe man sich immer hinter ihn gestellt, heißt es weiter – auch in schwierigen Situationen. Die heftige Reaktion könne er nicht verstehen, so Zorc gegenüber "Bild".
Der 30 Jahre alte Aubameyang war im Januar 2018 für rund 63 Millionen von Dortmund nach London gewechselt. (lin)
Ein neuer Name kursiert in Frankfurt: Die Eintracht soll mit einem anderen möglichen Ekitiké-Nachfolger im Gespräch sein – diesmal kommt er aus Belgien.
Eintracht Frankfurt gehört seit Jahren zu den verlässlichsten Adressen im europäischen Fußball, wenn es um das Entwickeln und Weiterverkaufen von Stürmern geht. Luka Jović, Sébastien Haller, André Silva, Randal Kolo Muani, zuletzt Omar Marmoush – und nun Hugo Ekitiké.