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Der deutsche Fußball steckt in einer handfesten Krise, nach dem peinlichen 1:4 gegen Japan musste Hansi Flick seinen Posten abgeben. Beim Freundschaftsspiel gegen Frankreich am 12. September betreute Rudi Völler das Team und prompt war eine Verbesserung zu sehen: Die deutsche Mannschaft entschied das Match mit 2:1 für sich.
Jedoch ist Völler offensichtlich keine langfristige Lösung. Momentan werden einige Namen für die Flick-Nachfolge gehandelt, ein Favorit ist Julian Nagelsmann. Der ZDF-Moderator Tommi Schmitt unterbreitete in seiner Instagram-Story nun einen ganz anderen, denkbar unkonventionellen Vorschlag.
Zusammen mit Sophie Passmann bringt Tommi Schmitt gerade das neue Talk-Format "Neo Ragazzi" im ZDF an den Start. Der 34-Jährige ist leidenschaftlicher Fußballfan, sein Podcast "Copa TS" ist sogar nur diesem Thema gewidmet. Somit verwundert es kaum, dass auch er etwas zur Trainer-Suche beim DFB zu sagen hat.
Bei Instagram teilte Schmitt nun ein Foto, das ihn zusammen mit dem Bayern-Star Thomas Müller zeigt, der Fußball-Profi gestikuliert darauf mit dem rechten Arm. Der Kommentar des Comedians dazu:
Eine Karriere als DFB-Trainer bleibt Tommi Schmitt damit wohl erst einmal verwehrt. Warum er sich ausgerechnet mit dem einstigen Werder-Profi Ailton zusammentun möchte, behält er übrigens für sich.
Beim Spiel am Dienstag drückte der Moderator natürlich dem deutschen Team die Daumen. Während sich die Stars auf dem Platz warm machten, filmte er den französischen Profi Eduardo Camavinga, der bei Real Madrid kickt.
Den Clip lud er später in seiner Story hoch und kommentierte das Ganze frech mit den Worten: "Ich liebe dich halt. Aber heute nicht."
Da er als möglicher DFB-Trainer wohl leider ausscheidet, hat Tommi Schmitt nun umso mehr Zeit, sich auf seine aktuellen Projekte zu konzentrieren. Bei "Neo Ragazzi" begrüßen Sophie Passmann und er jede Woche vier Gäste aus den Bereichen Popkultur, Musik, Internet, Politik, Schauspiel – und natürlich Sport.
Die Frage, wer Hansi Flick als DFB-Trainer ersetzt, bleibt derweil spannend. Neben Nagelsmann sind derzeit große Namen wie Louis van Gaal oder Jürgen Klopp im Umlauf. Letztgenannter dürfte für viele Fans die Wunschlösung sein, doch der 56-Jährige steht nach wie vor in Diensten des FC Liverpool. Diese Lösung erscheint momentan also unrealistisch. Bei Nagelsmann äußern dagegen einige die Vermutung, dass er mit 36 Jahren schlicht zu jung für die Aufgabe sein könnte.
Fest steht: Der DFB ist unter Druck und erklärte auch selbst, "zeitnah" eine Lösung liefern zu wollen.
