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Fußball
Für Real Madrid gab es kurz vor Ligastart einen Lichtblick und jede Menge Schatten. Im Testspiel gegen RB Salzburg konnten die Königlichen schmeichelhaft mit 1:0 gewinnen und ließen ihre Fans mit jeder Menge Fragen zurück.
Kommen wir erst zum Lichtblick: 100-Millionen-Einkauf Eden Hazard feierte seine Tor-Premiere. Anderthalb Wochen vor Ligastart war das für den Belgier ein ganz wichtiges Zeichen, denn zuletzt wurde mehr über Hazards Urlaubskilos diskutiert als über seine fußballerischen Fähigkeiten. Das war es dann aber mit dem Licht.
Im Spiel gegen den österreichischen Serienmeister und Champions-League-Debütanten war trotz starbesetzter A-Elf nicht viel von Reals Stärke vergangener Tage zu sehen.
Der Real-Blog realtotal.de fasste völlig ernüchternd zusammen: "Nach ansehnlichen 45 Minuten gaben die Königlichen das Heft völlig aus der Hand und wurden von den Hausherren phasenweise an die Wand gespielt. Tempo und Pressing war zu viel für Real, einzig die klägliche Chancenverwertung der "Bullen" verhinderte den Ausgleich – oder gar schlimmeres."
Kommen wir zum größten Aufreger des Tages, der gleich mal untermauerte, dass der dürftige Auftritt von Real nichts mit der fehlenden Einstellung in einem Testspiel zu tun hatte. Denn Reals "Enfant terrible" zeigte gleich mal, dass es den Begriff Freundschaftsspiel nicht kennt: Sergio Ramos trat nach nur einer Minute im Mittelfeld den Salzburger Takumi Minamino gleich mal übel um...
Ramos kam übrigens ohne Karte davon. Dafür arbeitete er an seinem schlechten Ruf.
(bn)
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