Mit Start der diesjährigen Dschungelcamp-Staffel gab es direkt eine Überraschung: Djamila Rowe, die bereits als Ersatzkandidatin gehandelt wurde, zog direkt zu Beginn ins Camp. Dafür fehlte Martin Semmelrogge, der nicht mit den übrigen Teilnehmenden angereist war. Wie Sonja Zietlow und Jan Köppen in der Show bestätigten, gibt es Probleme mit seiner Anreise – mutmaßlich aufgrund seiner Vorstrafen wird Semmelrogge die Genehmigung der Behörden verweigert.
Sein Ersatz sorgte allerdings direkt für Verwirrung. Eine Frage wurde nun zumindest in der Sendung von Jan Köppen und Sonja Zietlow geklärt.
Am Freitag konnte Djamila Rowe nicht zur Dschungelprüfung gewählt werden. Ihr wurde zwar die Endung 13 zugeteilt, doch ihre Nummer war erst einmal gesperrt. Kurios: Den Grund kannte die 55-Jährige anscheinend selber nicht, wie ihre Reaktion am Ende der Auftakt-Show nahelegte. Auf Nachfrage von watson wollte sich der Sender auch nicht zu dem Thema äußern.
Immerhin eine neue Information zu Rowe gibt es nun. Für Verwunderung sorgte nämlich auch der Umstand, dass sie überhaupt die Nummer 13 bekam, obwohl Semmelrogge nicht dabei ist. Sie hätte also einfach seine Nummer (neun) übernehmen können.
Jedoch ist nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass Semmelrogge noch als Nachzügler ins Camp kommt. Diesbezüglich scheint RTL noch Hoffnungen zu haben. Aus eben diesem Grund wurde seine Nummer neun auch nicht einfach an Rowe vergeben.
Auf watson-Nachfrage, ob RTL noch mit einer Teilnahme Semmelrogges rechnet, äußerte eine Sprecherin dann auch am Samstag kurz und knapp: "Alles ist möglich." In der Ausgabe vom 14. Januar deutete das Moderatoren-Duo an, dass eine Entscheidung in der Personalie am kommenden Tag bevorstehen könnte.
Jetzt kann für Djamila Rowe übrigens auch wieder angerufen werden. Doch die Kandidatin beschäftigte in der zweiten Folge der Staffel eine ganz andere Sache: Sie wurde im Gegensatz zu den anderen erst einmal nicht ins Dschungeltelefon gerufen.
Dies stürzte sie in ein Tal der Selbstzweifel. "Vielleicht gibt es mit mir einfach nix zu besprechen? Vielleicht bin ich todeslangweilig. Ich bin nicht da. Ich bin wie ein Geist. Ich bin so völlig undercover. Ich mache mir jetzt echt Sorgen", meinte sie. Schließlich flossen sogar Tränen.