
Nina Bott und Jörg Dahlmann wurden im Dschungelcamp nicht warm miteinander.Bild: RTL
Dschungelcamp
An Tag zehn des Dschungelcamps musste Nina Bott die Show verlassen, worüber sie offensichtlich aber nicht einmal traurig war: Die ehemalige "GZSZ"-Darstellerin vermisste ihre Familie. Im Gegensatz zu etwa Sam Dylan, Edith Stehfest oder Jörg Dahlmann war sie vergleichsweise unauffällig. Dies mündete in ihrem vorzeitigen Exit.
Am Tag danach stand Nina Bott bei einem Presse-Call von RTL Rede und Antwort, an dem auch watson teilnahm. Hier ließ sie sich vor allem über Jörg Dahlmann aus, mit dem sie im Dschungelcamp überhaupt nicht warmwurde.
Dschungelcamp: Nina Bott rechnet mit Jörg Dahlmann ab
Die Frage von watson danach, mit wem sie überhaupt nicht zurechtkam, kann Nina Bott schnell beantworten. "Wir werden niemals zusammenkommen", hält sie fest. Ihre Begründung: "Ich glaube, Jörg mag keine starken Frauen, die sagen, was sie denken."
Eine Aussprache brauche sie nicht, fügt sie später an. Sie wolle sich lediglich "von vielen seiner Gedanken distanzieren". Er habe versucht, "seine Fauxpas aus der Vergangenheit zu relativieren", hält Nina Bott fest und meint damit vermutlich Jörg Dahlmanns Thomalla-Spruch aus seiner Zeit als Fußballkommentator. Eine Sexismus- oder Rassismus-Debatte müsse man mit ihm jedenfalls gar nicht erst anfangen.
Jörg Dahlmanns "Leichen im Keller"
"Er ist der einzige, der nach Sendezeit schreit", stellt die Schauspielerin fest. Jörg Dahlmann sei "die ganze Zeit laut und nervig". Es gebe "unangebrachte, frauenfeindliche Sprüche, schwulenfeindliche Sprüche".
Nina Bott wirft aber auch in den Raum, dass eben dies sich noch rächen könnte: "Er wird sehen, was er davon hat." Erst gestern habe der Kandidat laut darüber nachgedacht, warum er bei einer Exit-Abstimmung bereits ein "Vielleicht" hatte, also schon kurz vorm Show-Aus stand.
"Er sagte, er würde sich schon Sorgen machen. Er hätte wie jeder andere auch ein paar Leichen im Keller und Angst, dass sie das rausfinden." An der Stelle geht Nina Bott in die Offensive. Sie fordert die Presse im Call auf: "Also sucht mal alle schön. Sucht bitte die Leichen im Keller von Jörg." Mit so etwas könne man "nicht durchkommen" und der 66-Jährige habe es "verdient".
"Bridgerton" zählt nach wie vor zu den erfolgreichsten Produktionen von Netflix. Nachdem Ende 2020 die Serie ihre Premiere gefeiert hatte, geht es demnächst mit der vierten Staffel weiter. Die Geschichte basiert auf dem Erfolgsroman von Julia Quinn. Hier wird das Leben von mehreren Geschwistern der Familie Bridgerton in der Londoner High Society im frühen 19. Jahrhundert zum Schauplatz der Handlung.