An Konflikten ist das Dschungelcamp auch in der Sommer-Jubiläumsstaffel nicht gerade arm. Ein häufiger Diskussionspunkt in den ersten Tagen: die Essenszubereitung. Zunächst riss Giulia Siegel den Job der Köchin an sich, doch das passte nicht allen. An Tag zehn ist es dann Elena Miras, die kocht.
Da sie selbst und Sarah Knappik zuvor keine Sterne geholt hatten, steht nur Reis auf dem Speiseplan. Elena Miras lässt sich mit dem Kochen Zeit und dann fällt das Feedback auch noch vernichtend aus. "Triefend fettiger Reis", lautet das Fazit von Giulia Siegel. Als auch Georgina Fleur sich einschaltet, eskaliert die Situation.
Mehrere Promis (darunter Georgina Fleur) entscheiden sich dafür, den Reis noch einmal anzubraten. Das wiederum empfindet Elena Miras als Beleidigung. "Undankbare Menschen! Ich koche so lange und das hat geschmeckt. Und die machen das einfach nochmal frisch", wettert sie im Dschungel-Telefon.
Die Aufständischen Georgina ("die Schlaftablette"), Eric und Giulia "müssen raus", lautet das Urteil von Elena Miras. Damit kündigt sie Konsequenzen bei der nächsten Nominierungsrunde an.
Die Männer sehen alles weitaus gelassener. "Ist doch kein Problem", meint Eric Stehfest. Für ihn habe das nicht enden wollende Koch-Thema im Camp nicht zuletzt mit Macht zu tun. Mola Adebisi kann über den Konflikt sogar nur lachen.
Im Gespräch mit Giulia Siegel zieht Georgina Fleur dann hemmungslos vom Leder. "Dieses Mädchen ist aus der Gosse", echauffiert sie sich über Elena Miras. Und das ist nur der Anfang. Die Kandidatin sei ein "dummes Stück", zudem fällt ein für Frauen verwendetes Schimpfwort mit "F", das von RTL gepiept wird.
Elena Miras schmeiße sich "jedem Typen an den Hals". Erst sitze sie bei Gigi, dann bei Thorsten "auf dem Schoß", dann folge auch noch Mola. Die "Eier" der Männer seien demzufolge "geschrumpelt" und jetzt "so groß wie eine Erdnuss". Giulia Siegel warnt Georgina Fleur bereits, dass manche ihrer Aussagen wohl gepiept werden müssen – und damit soll sie Recht behalten.
