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"The Union" bei Netflix: Kuss-Verbot für Mark Wahlberg und Halle Berry hat Grund

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Mark Wahlberg und Halle Berry durften sich in "The Union" nicht zu nahe kommen.Bild: imago images / Jeffrey Mayer
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"The Union": Netflix-Regisseur erklärt Kuss-Verbot für Mark Wahlberg und Halle Berry

19.08.2024, 16:21
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Letztes Wochenende erschien mit "The Union" der nächste große Netflix-Original-Film auf der Plattform. Die Mischung aus romantischer Komödie und Spionage-Action schaffte es aus dem Stand auf Platz eins der Netflix-Charts.

Kein Wunder: Regisseur Julian Farino konnte mit Halle Berry und Mark Wahlberg zwei große Namen für seine aufwendige Produktion gewinnen. Allzu nahe durften sich die attraktiven Stars aber nicht kommen – und das hatte einen guten Grund.

Kuss-Verbot für Halle Berry und Mark Wahlberg in "The Union"

Im Film geht es um eine Geheimorganisation namens "The Union", was sich grob mit "Die Gewerkschaft" übersetzen lässt. Die Organisation hat sich darauf spezialisiert, Arbeiter:innen zu tödlichen Agent:innen auszubilden. Halle Berry rekrutiert als Agentin Roxanne den Bauarbeiter Mike. Die beiden kennen sich aus der Highschool, gingen zusammen zum Abschlussball.

Es ist ein typischer Liebesfilmplot, vermixt mit Elementen aus "James Bond"- und "Mission: Impossible"-Filmen. Kriegen sich Roxanne und Mike oder kriegen sie sich nicht? Diese Frage wollte Regisseur Julian Farino nicht final beantworten.

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Der Film führe die Beziehung zwischen Roxanne und Mike an "einen bestimmten Ort", aber "dann muss man meiner Meinung nach viel Raum lassen", erklärte Julian Farino "Variety". Den "Raum" will er erst in kommenden Filmen füllen.

Diese Entscheidung unterstützte auch der Streamingdienst: "Netflix hat uns am Anfang immer gesagt: 'Sie müssen sich das als eine mögliche Idee für drei Filme vorstellen.' Wenn das Publikum am Ende einen Kuss sehen will, dann haben wir es meiner Meinung nach wahrscheinlich gut gemacht."

"The Union"-Fortsetzung bei Netflix? Auch die Stars hoffen

Ein Kuss hätte die romantischen Gefühle zwischen Mike und Roxanne besiegelt und zumindest diesen Teil der "The Union"-Geschichte beendet – Gift für eine mögliche Fortsetzung. Auch Sitcoms wie "Friends" arbeiten mit diesem Rezept, das den Beginn einer Romanze quälend ausdehnt.

Halle Berry hatte durchaus Verständnis für die "Anti-Kuss-Regel": "Sobald sie sich küssen, ist es vorbei. Wir hoffen, wenn wir einen zweiten Teil kriegen, können wir die Jagd fortsetzen." Das Publikum wolle schließlich die "Reise" sehen, wie "diese beiden Highschool-Turteltäubchen einander finden".

Auch Mark Wahlberg stimmt zu: Er könne sich vorstellen, dass es mehr gibt als einen Kuss – also Sex zwischen den Figuren. "Aber wissen Sie, wir müssen abwarten, was passiert." Noch hat Netflix einen zweiten Teil von "The Union" nicht offiziell angekündigt.

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