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Rapper Zuna und Dardan feiern viralen Hit in Asien: Das wird ihnen vorgeworfen

Vorwürfe über Dardans viralen Erfolg will der Rapper nicht unkommentiert lassen.
Vorwürfe über Dardans viralen Erfolg will der Rapper nicht unkommentiert lassen.Bild: Screenshot / Instagram / dardan
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"Riesenproblem": Zuna und Dardans Hit geht in Asien viral – damit werden die Rapper jetzt konfrontiert

13.01.2022, 19:43
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Dardan und Zuna haben einen verspäteten Erfolg mit ihrem Song "Habibi" zu verbuchen. Das Feature, an dem auch der schwedische Rapper Ricky Rich beteiligt ist, erschien bereits am 5. März 2021. Hierzulande war der Track recht erfolgreich, auf Youtube sammelte der Clip zum Audio fast 15 Millionen Aufrufe.

Doch damit nicht genug, das Duo startete mit dem Song nun auch völlig unerwartet international durch: In dieser Woche chartete "Habibi" ausgerechnet in Thailand in der "Viral 50 – Thailand" auf Platz 16. Als Erster schien Ricky Rich darauf aufmerksam geworden zu sein, er fragte Dardan scherzhaft, ob nun demnächst ein Konzert in dem südostasiatischen Land geplant sei.

Etliche weitere Personen nahmen den plötzlichen Erfolg allerdings nicht so wohlwollend auf und wandten sich mit Vorwürfen gegen die Künstler. Darauf reagierte Dardan nun mit deutlichen Worten.

Dardan reagiert auf Klick-Kauf-Vorwurf seiner Kritiker

Offensichtlich haben den Rapper Nachrichten auf Social Media erreicht, in denen den Interpreten unterstellt wird, Klicks gekauft zu haben, um den Track in die Charts zu bringen. Das griff Dardan nun in seiner Instagram-Story auf und rechtfertigte sich: "Da schafft man das 'Unmögliche' und direkt wird auf Klicks kaufen spekuliert." Und weiter:

"Deutschland halt, wir kennen es nicht anders. So sind wir und das ist ein Riesenproblem. Fang an zu gönnen und dir widerfährt Gutes!"
Dardan wehrte sich gegen einen konkreten Verdacht.
Dardan wehrte sich gegen einen konkreten Verdacht.Bild: Screenshot / Instagram / dardan

Abschließend formulierte er zu dem Thema selbstbewusst: "International, ob ihr es wollt oder nicht. Ich geb einen unnormalen Fick."

Nicht der erste internationale Deutschrap-Erfolg

Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass deutsche Rapper über die Landesgrenzen hinaus plötzlich auf Social Media viral gehen. Unter anderem der Nachwuchsrapper Lil Shrimp schaffte diesen Sprung mit einem Songausschnitt. In der Hook rappt er: "Gucci Gucci Gucci, Nike Nike Nike, Dior Dior". Dieser Part konnte auf Tiktok über 50 Millionen Views generieren, auch in Südkorea, den USA und in Russland wurde das Snippet verwendet.

Zuna und Dardan wurden mit ihrem Track "Habibi" zwar nicht zu einem Meme, dennoch scheint die thailändische Chartplatzierung nicht per se zu bedeuten, dass Klicks eingekauft worden sind.

(cfl)

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