Michael Wendler brüstet sich seit Wochen immer wieder mit seiner permanent steigenden Abonnentenzahl auf Telegram. Aber wie ernst sind diese Zahlen zu nehmen? Wenn es nach Wendlers einstigen Freund und Weggefährten Chris Töpperwien geht, nicht allzu ernst.
Schon den kompletten Dezember über hatte Töpperwien regelmäßig Indizien und Hinweise auf mögliche Fake-Produkte in Laura Müllers Adventskalender geliefert. Jetzt will er den nächsten vermeintlichen Schwindel aufdecken und knöpft sich Wendlers Telegram-Account vor. Bei dem steigen die Abonnentenzahlen weiter rasant – allerdings muss das nicht zwingend mit dem ernsthaften Interesse der Fans zu tun haben.
Der Currywurstmann hat in seiner Insta-Story nun einen Service aufgedeckt, der wie von Geisterhand die Followerzahlen auf Telegram wachsen lässt. Die ersten 40 Abonnenten bekommt man schon durchs simple Anschreiben des Accounts des besagten Services auf Telegram binnen fünf Minuten kostenfrei geliefert. Alles darüber hinaus kostet natürlich Geld.
In seiner Insta-Story zeigt Töpperwien, wie einfach und schnell das alles geht. Zwar nennt Chris Töpperwien den Wendler nicht explizit beim Namen, aber seine Aussagen lassen dennoch keinen Zweifel daran, dass er bei dieser Enthüllung keinen anderen im Kopf hatte. So versieht er seine Videosequenzen zusätzlich mit kleinen Wendler- beziehungsweise Fake-Wendler-Gifs.
Für Töpperwien scheint damit klar zu sein, wie sich Wendlers wachsende Fan-Gemeinde bei dem Messenger-Dienst erklären lässt. Der einstige Dschungelcamp-Star appelliert deshalb an seine Follower:
Ob Chris Töpperwien mit seiner Vermutung hinsichtlich Wendler richtig liegt, ist unklar. Der Schlagersänger mit Hang zu Verschwörungsmythen wird sich hüten, derlei Machenschaften einzuräumen.
(jei)