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Ohnmacht im Kino: "Smile" verstört Zuschauer

Der Kinofilm "Smile" sorgt nicht nur während der Vorstellungen für Aufregung.
Der Kinofilm "Smile" sorgt nicht nur während der Vorstellungen für Aufregung.bild: instagram / smilemovie
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"Smile": Neuer Horrorfilm sorgt für Internet-Trend – Zuschauer verstört

21.10.2022, 17:28

Der Horrorfilm "Smile – Siehst du es auch?" erobert momentan im Sturm die Kinocharts. Schon mehr als 137,5 Millionen US-Dollar spielte der Film bisher global ein, wie "Vanity Fair" berichtet. Dafür, dass die Produktion gerade einmal 17 Millionen Dollar gekostet hat, ist das ein mehr als anschauliches Resultat. Besonders stark schlägt der Film bei jugendlichen Menschen ein. Die sind zwar maßgeblich mit für den Erfolg des Streifens verantwortlich, zeigen sich aber auch bereit, Grenzen zu überschreiten, um den 115 Minuten langen Film im Kino zu sehen.

Social Media pusht "Smile" zum Kino-Hit

Denn nicht bloß der Thriller selbst, sondern auch die Kinogänger:innnen sorgen für Furore – und lassen, wie heutzutage fast ein Muss, Social Media daran teilhaben. Auf Tiktok laden Nutzer:innen Vorher-Nachher-Videos von sich und ihren Begleitungen hoch, um zu verdeutlichen, wie sehr sie der Psycho-Film mitgenommen und schockiert hat. Völlig verstört verlassen die Kinogänger:innen das Kino. Die Videos werden hunderttausendfach angeklickt.

Auf Tiktok teilen User:innen schockierende Bilder aus dem Kinosaal.
Auf Tiktok teilen User:innen schockierende Bilder aus dem Kinosaal.bild: Tiktok / alexsackl

Aber auch Clips direkt aus dem Kinosaal kursieren vielfach auf Tiktok. Doch anstatt nur heimlich im Kino mitzuschneiden, dokumentieren die Menschen hinter der Kamera auch das Chaos, welches während einiger der Vorstellungen ausbricht. Denn nicht jede Person kann sich "Smile" ganz ohne Weiteres ansehen. Vielen schlägt der Film stark aufs Gemüt. So kam es schon vermehrt zu Ohnmachtsanfällen noch im Kino. Als Folge dessen musste das Publikum die Säle verlassen, wie User auf Tiktok zeigt.

Grenzüberschreitungen an der Kinokasse

Zwar hat der enorme Hype um den Film in den sozialen Medien einen positiven Effekt auf die Verkaufszahlen und somit auch auf die Kino-Betreiber:innen. Dennoch vermelden diese ein ganz anderes Problem, denn die Altersbeschränkung stellt sie vor eine Herausforderung – oder vielmehr einen großen Teil des Publikums.

Immer wieder versuchen sich auch sehr junge Menschen in "Smile" zu schleichen. Allerdings ist der Film ab 16 Jahren freigegeben. "Wir müssen vermehrt Diskussionen mit jüngeren Gästen führen, welche den Film ebenfalls anschauen möchten", berichtet Franziska Sterk Küng, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Sterk Cine AG, der "Aargauer Zeitung".

Auch Konrad Schibli, Inhaber der Youcinema AG, schaut bei seinen jüngeren Kund:innen genauer hin: "Eltern, Familienmitglieder sowie volljährige Freunde kaufen die Tickets und die Minderjährigen versuchen, sich so bei der Ticketkontrolle vorbeizumogeln". Das lässt Schibli den Kinobesucher:innen aber nicht durchgehen.

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