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"Ozark" steuert bei Netflix auf sein Finale zu, zum Abschluss können sich die Fans auf und über eine extra lange vierte Staffel freuen: Die ersten sieben Episoden sind seit dem 21. Januar bei dem Streamingdienst verfügbar. Achtung, es folgen Spoiler zum Beginn der vierten Staffel – wer noch nicht reingeschaut hat, sollte ab hier also vorsichtig sein!
Gleich zum Auftakt des finalen Kapitels sind bei den Zuschauern starke Nerven gefragt, denn es kommt zu einem Autounfall, der in "Ozark" zunächst ohne Kontext gezeigt wird. Schließlich stellt sich heraus, dass die Szene in der Zukunft liegt, doch es bleibt ungeklärt, wann und wie genau sie sich ereignet. Im Interview mit "TV Line" lieferte Showrunner Chris Mundy jetzt eine Einordnung.
"In unserer Show gibt es die ganze Zeit das Gefühl, dass jederzeit alles passieren kann, und ich mag dieses Unbehagen", gibt Mundy zu verstehen. Die quälende Ungewissheit bei den Fans an der Stelle ist also völlig beabsichtigt. Dazu führt er weiter aus:
Immerhin verrät der Dialog der Szene unmittelbar vor dem Crash bereits: Die Byrdes schaffen es aus Mexiko heraus, oder stehen zumindest kurz davor. Nun müssen sie also "nur" noch den Unfall überleben. Die Rückkehr in ihr altes Leben scheint dann zum Greifen nah. Doch wird es für Familie wirklich so einfach? Schließlich ist es ihnen anscheinend auch gelungen, sich wieder zusammenzuraffen.
Diesbezüglich streut Mundy schon jetzt Zweifel: "Es wird ein Chaos. Die Dinge scheinen in Ordnung zu sein, aber das sind sie wirklich nicht", verrät er. Somit könnte die Byrdes ein extrem düsteres Ende erwarten, für das der Autounfall auch symbolisch steht. Nähere Details gab der Showrunner im Gespräch aber (natürlich) nicht preis.
Wann genau die letzten "Ozark"-Episoden bei Netflix an den Start gehen, steht noch nicht offiziell fest. Bei "Daily Beast" gab Mundy jedoch an, dass die Chancen für einen Release noch in diesem Jahr gut stehen.
(ju)
