Comedian Oliver Pocher ist bekannt dafür, immer wieder gegen die deutsche Influencer-Riege auszuteilen. 2020 veröffentlichte er gemeinsam mit seiner Ehefrau den Song "Influenza", in dem sich die beiden an einigen Influencern abarbeiten.
"Ihr seid schlimmer als die Grippe Influenza, ohne Filter seht ihr aus wie Gespenster. Für ein paar Likes springt ihr gleich aus dem Fenster", heißt es unter anderem in dem Lied.
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Während Amira mittlerweile geäußert hat, den Song zu bereuen, legt sich Oliver Pocher weiterhin regelmäßig mit Influencern an. Generell haben Amira und Oliver Pocher häufig Meinungsverschiedenheiten, wenn es um den Umgang mit Influencern geht. Erst kürzlich gerieten die beiden in ihrem gemeinsamen Podcast "Die Pochers!" deswegen aneinander.
Neues Reizthema für den 43-Jährigen ist nun der Umgang von Influencern mit dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. am Donnerstagabend.
In seiner Instagram-Story erinnert er die Influencer mit sarkastischer Süffisanz daran, sich im Hinblick auf den Tod der Queen in irgendeiner Art mitzuteilen. Damit knüpft er nahtlos an vergangene Äußerungen seinerseits an, Influencer würden sich bei jeder Gelegenheit inszenieren und in den Vordergrund spielen.
Die Ironie an der Geschichte – ausgerechnet Ehefrau Amira tut genau das, worüber er sich lustig macht. In ihrer Instagram-Story teilt sie einen Post der "Tagesschau", der den Tod der Queen verkündete, und fügte noch das Emoji einer weißten Taube hinzu.
In einer weiteren Sequenz teilt Oliver Pocher eine Aufnahme von seinem Fernseher und schreibt dazu: "Blitzlichtgewitter ... Und jeder noch ein schnelles Foto zum Posten ..."
Die Influencer-Kritik hat der Comedian mittlerweile sogar zum Format gemacht. Auf Instagram veröffentlicht er regelmäßig unter der Rubrik "Bildschirmkontrolle" Beiträge, in denen er das Verhalten von Influencern kritisiert. Dafür schlug ihm wiederum Kritik entgegen, die sogar so weit ging, dass ihm eine Influencerin im vergangenen Jahr mit einer Klage drohte.
(sf)