Seit Amira Pochers ersten TV-Auftritt in der Show "Pocher vs. Wendler" 2020 ging es für die Frau des bekannten Komikers beruflich steil nach oben. Die beiden standen immer wieder gemeinsam für Produktionen vor der Kamera, hatten eine eigene Late-Night-Show unter dem Namen "Gefährlich ehrlich" oder begannen mit ihrem Podcast "Die Pochers hier!". Den Inhalt holten sie auch kurzerhand auf die Bühne und spielten in den unterschiedlichsten Städten live vor Publikum.
Im vergangenen Jahr startete die 29-Jährige auch als Solo-Moderatorin durch und führte durch die Vox-Sendung "Die Superzwillinge". Ab Januar ist sie zudem Teil des "Prominent"-Teams. Nun gab es die nächste Hammer-Meldung: Die Mutter zweier Söhne wird ab Mitte Februar eine der Kandidaten bei "Let's Dance" sein. Oliver Pocher tanzte in der Vergangenheit ebenfalls in der Show mit. 2019 belegte er zusammen mit Christina Luft den siebten Platz.
In der neuesten Podcastfolge sprachen die beiden jetzt über Amiras nächste große Herausforderung. Dabei wurde schnell klar, dass sie zunächst große Angst davor hatte, dass die Nachricht über ihre Teilnahme an die Öffentlichkeit kommt.
Zunächst sagte Amira rückblickend über Pochers Auftritte bei "Let's Dance": "Der Charleston war bei dir der beste Tanz, den hast du so geil getanzt. Alle anderen waren mehr Entertainment, aber der Charleston war das erste Mal, als ich gesagt habe: 'Wow, das sah stark aus.'" Der Komiker fügte hinzu: "Einmal habe ich dich begeistern können. Aber noch mal: Das war nicht mein Anspruch. Bei dir ist das was anderes, du siehst einfach top aus, kommst sympathisch rüber. Die Leute werden dich mögen."
Doch genau dieser Aspekt hegte bei Amira Zweifel, denn sie gab an: "Ich hoffe. Ich hatte so krasse Angst, du warst ja dabei, als die Meldung so schnell rausging. Ich stand da im Wohnzimmer und kriegte die ersten Nachrichten und Verlinkungen." In diesem Moment dachte sie, dass viele Leute Kritik über ihre Teilnahme äußern würden. Und weiter:
In jedem Fall betonte Pocher, dass "Let's Dance" mittlerweile ein Top-Format und medial ein Sprungbrett sei. Laut ihm geht es nicht nur darum, ob man jetzt gut tanzt und wie weit man kommt, sondern es geht grundsätzlich um die Chance, sich über Wochen zu beweisen. "Deswegen finde ich 'Let's Dance' zum Beispiel besser als 'Masked Singer', was ja das andere große Format ist, weil du dann in der Sendung deine 15 Minuten hast, wo du dich vor 4 bis 5 Millionen Leuten von Woche zu Woche präsentieren kannst, plus die ganze Berichterstattung, die noch links und rechts passiert", so Pocher.
Der Comedian befand es als gut, dass die Leute nun Amira dort noch mal kennenlernen, "auch unabhängig von mir", betonte er. Die Zuschauer würden einen Eindruck von ihr bekommen und auch die sportliche Leistung honorieren. Dabei dürfte auch nicht vergessen werden, dass sie zwei Kinder habe, um die sie sich parallel noch kümmert.
"Du bist da der gute Konterpart zu mir. Ich spalte ja wirklich die Leute und habe sie dann positiv überraschen können. Es gab immer welche, die dieses Rumgekasper dann doof fanden, aber das wird schon gut laufen bei dir. Ich bin auch sehr gespannt, was danach passiert", so der 43-Jährige. Schließlich gebe es immer zwei, drei Personalien, die nach ihrer Teilnahme besonders hervorstechen. Übrigens, der Komiker wird am Start von "Let's Dance" ein Jahr älter. Dementsprechend wünschte er sich schon mal jetzt "eine Performance aus der Torte oder irgendwas Besonderes an meinem Geburtstag".
(iger)