Obwohl von "Promis unter Palmen" nur drei Staffeln existieren, blickt die Show bereits auf eine Reihe von Skandalen zurück. So wurde die Ausstrahlung der zweiten Staffel nach dem Tod Willi Herrens abgebrochen, zuvor hatte es einen Homophobie-Eklat um Marcus Prinz von Anhalt gegeben.
Dennoch wagt Sat.1 2025 einen Neuanfang. Bereits ein Blick auf die Cast-Liste macht klar: Zoff ist vorprogrammiert. Dies bestätigt sich mit dem Einzug von Yvonne Woelke in Folge zwei. Sofort wird sie von anderen Promis ins Visier genommen.
Viele Reality-Fans werden sich noch gut daran erinnern: 2023 kam es am Rande des Dschungelcamps zu Turbulenzen, da Yvonne Woelke mit Iris Kleins damaligem Partner Peter angebandelt haben soll. Rund zwei Jahre dauerte es, bis Yvonne Wolke und Peter Klein ihre Liebe offiziell machten.
Jetzt trifft die 46-Jährige bei "Promis unter Palmen" ausgerechnet auf Iris Klein. Eigentlich hatte Sat.1 neue Regeln aufgestellt, um Mobbing in dem Format zu vermeiden. So ganz allerdings scheint das in Staffel drei nicht zu funktionieren.
Direkt nämlich gerät Yvonne Woelke in die Schusslinie, Iris Klein wirft mit mehreren Kraftausdrücken um sich. Die anderen halten sich ebenfalls nicht zurück. "Mein Arsch ist hübscher als du", ätzt beispielsweise Cosimo Citiolo.
Die Situation eskaliert, als Iris Klein eine brennende Zigarette in Richtung ihrer Erzfeindin wirft. Dies kommentiert sie mit den Worten: "Dreck zu Dreck!" Yvonne Woelke teilt bekanntlich selbst gerne aus, hier aber gerät sie an ihre Grenzen, weint mehrfach:
Nach den Drehs äußert sie sich bei "Bild" und stellt heraus, wie belastend die Produktion von "Promis unter Palmen" für sie war: "Für mich war das eine der schlimmsten Situationen in meinem bisherigen Leben. Ich habe schon kurz nach meinem Auszug Hilfe von dem Psychologen der Produktion gebraucht – und überlege jetzt, eine Therapie zu machen. Das fühlte sich alles wie Mobbing an."
Vor allem machte ihr zu schaffen, dass eben nicht nur Iris Klein gegen sie wetterte. "Sie haben mich alle gemeinsam fertig gemacht. Bei Cosimo dachte ich zwischendurch, dass er mir gleich ins Gesicht schlägt", ergänzt Yvonne Woelke.
Der Sat.1-Sprecher Christoph Körfer schätzt die Situation dagegen offenbar anders ein. Er gibt gegenüber der Zeitung zu Protokoll: "Wir haben klare Regeln, um Mobbing zu bestrafen und zu vermeiden. Das heißt: Wer mobbt, fliegt! Und zwar sofort." Iris Klein und die anderen durften bleiben.