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Am vergangenen Wochenende sind die ersten Kandidat:innen in den "Promi Big Brother"-Container eingezogen. Am Montag startete die Show endlich im TV. Seitdem wird mit Spannung vor allem eins erwartet: der Showdown zwischen Iris und Peter Klein. Denn die "Promi BB"-Macher haben es tatsächlich gewagt, das Ex-Paar zusammen ins Haus zu stecken – ohne, dass Peter von Iris' TV-Arrangement wusste.
Bislang warteten allerdings alle Zuschauer:innen vergebens auf den großen Knall. Stattdessen gingen sich Iris und Peter im Container größtenteils aus dem Weg. Sie sah sogar davon ab, ihn auf die Nominierungsliste zu setzen. In der Show am Mittwochabend wollte dann Big Brother höchstpersönlich für Zündstoff sorgen
Um Iris und Peter in eine Konfrontationssituation zu bringen, zwang der große Bruder das Ex-Paar zur Aussprache an einen Tisch. Zuvor sollten beide noch Fragen zu ihrer Beziehung beantworten – allerdings getrennt voneinander. Dabei schlug vor allem Iris erstaunliche Töne an.
"Ich bereue heute, dass ich so emotional reagiert habe und auch übers Ziel hinausgeschossen bin, das Ganze öffentlich gemacht habe", sagte Iris über das Drama, das im Januar während Peters Aufenthalt in Australien losging. Dorthin begleitete er seinen mittlerweile Ex-Schwiegersohn Lucas Cordalis und traf auf Djamila Rowes Begleiterin Yvonne Woelke. Der Rest ist bekannt: Es soll zu einer Affäre gekommen sein, die beide aber immer wieder bestreiten.
Was Iris sich damals von Peter gewünscht hätte, machte sie in der Sendung deutlich: "Dass er sich mit mir an einen Tisch setzt und sagt, was Sache ist." Er hätte einfach sagen sollen, dass er die Scheidung will, findet sie. Doch die Gelegenheit habe er verpasst. Sie selbst sei als betrogene Frau "rachsüchtig" gewesen und habe "acht Wochen lang nur geschrien, nur geweint und war am Boden zerstört". Damals hätte sie die Beziehung gerne gerettet.
Peter wirft seiner Ex stattdessen vor, die Gerüchte damals selbst in die Welt gesetzt zu haben. Er sieht den Fehler bei ihr. Er sprach in der Show allerdings auch von schönen Momenten mit ihr aus 20 Jahren Ehe, stellte allerdings abschließend bitter fest: "Das Bild hat sich letztendlich gewandelt. Sie ist nicht mehr die tolle Frau, wie die ich sie damals gehalten habe, bzw. die sie damals war." Für ihn ist ein Liebes-Comeback ausgeschlossen, zu enttäuscht ist er von Iris' Vorgehen, hat sich jedoch immer eine Freundschaft gewünscht, wie er betonte.
Gemeinsam mussten beide sich anschließend die Aussagen, die sie übereinander und die Situation getätigt haben, ansehen. Danach sollte eine Aussprache folgen. Doch vor allem herrschte eins: Stille.
Peter ging als Erstes in die Offensive und konfrontierte Iris, der noch immer die Tränen in den Augen standen, mit ihrer Entscheidung, in den TV-Container zu ziehen: "Du bist hier. Du wolltest was von mir", hielt er fest. Warum habe sie die Chance zum Gespräch in den vergangenen Monaten nicht ergriffen und sei stattdessen "hierhergekommen", fragte er sich.
Eine eindeutige Antwort darauf? Fehlanzeige. Iris erklärte, sie sei ja nicht nur wegen ihm hergekommen. Eine Aussprache habe sie nicht in der Show gewollt, betonte Iris daraufhin. Stattdessen ging es um den Vorwurf, Iris habe die Affären-Gerüchte selbst in die Welt gesetzt.
"Du hast niemals öffentlich mitbekommen, dass ich eine andere Frau habe. Das ist eine Lüge! Diese Lüge hast du in die Öffentlichkeit getragen", war er überzeugt.
In der Aussprache betonte Peter immer wieder, dass zwischen ihm und Yvonne nichts gelaufen ist. "Das ist deiner Fantasie entsprungen", meinte er. Dramatisch wurde es, als Iris ihren Selbstmordversuch thematisiert. "Wo war ich am 2.2.? Im Krankenhaus mit einer Überdosis Schlaftabletten", brachte sie an. Doch Peter wollte davon nichts wissen: "Kann ich nichts dafür!" Sie ist hingegen überzeugt: "Du hast mein Leben zerstört."
Auf einen Nenner kommen die beiden auch bei der Aussprache im TV nicht. Nur in einem Punkt waren sie sich einig: Die Scheidung soll vollzogen werden. Nun bleibt nur noch zu klären, ob auf Mallorca oder in Deutschland. In diesem Punkt gehen die Meinungen weiterhin auseinander.
